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B&O Bau eröffnet Werk für vollautomatische Produktion von Holzwandelementen in Frankfurt (Oder)

(11.6.2024) Die B&O Bau GmbH hat ihren neuen Produktionsstandort in Frankfurt (Oder) vor rund 180 Gästen aus Wirtschaft und Politik offiziell eröffnet. Mit Inbetriebnahme der automatisierten Fertigungslinie für Massivholz‐ und Holzrahmenelemente soll eine der modernsten Holzproduktionsstätten Europas an den Start gehen. 

Bei einer Werksbesichtigung verschaffte sich Bundesbauministerin Klara Geywitz einen Eindruck von den hochmodernen Produktionsmöglichkeiten bei B&O Bau. (Bild: PaulaGVidal)  

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, gratulierte B&O Bau zu dieser Investition und sagte in ihrem Grußwort: „Als GdW-Rahmenvertragspartner und mit der hochautomatisierten Fertigung der Holzwandelemente leistet B&O Bau einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Deutschland. B&O Bau denkt hier groß und hält entsprechende Kapazitäten für Großprojekte vor. Genau diese Herangehensweise brauchen wir, um deutschlandweit mit vorgefertigten Elementen schönen Wohnraum zu schaffen. Ich wünsche dem Standort viel Erfolg, viele Aufträge und bin überzeugt, dass auch B&O Bau zur Akzeptanz dieser effizienten und ansprechenden Bauweise beiträgt.” 

Für B&O Bau liegt die Lösung in der Nutzung der nachhaltigen Ressource Holz. Die in Frankfurt (Oder) serienmäßig vorgefertigten Holzwandelemente werden vor allem im Wohnungsbau eingesetzt.

„Fast ein Drittel der CO₂-Emissionen in Deutschland entsteht durch die Bau- und Gebäudewirtschaft. Nicht überall sind konventionelle Baustoffe substituierbar, aber im Wohnungsbau, und das ist unser Schwerpunkt, kann vieles durch Holz ersetzt werden. Wir als Unternehmen sehen darin unsere generationenübergreifende Verantwortung”, erklärte Dr. Friederike Münn, Prokuristin B&O Bau. Mit der Werkseröffnung setzt B&O Bau auch ein Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Insgesamt investiert das Unternehmen 28 Mio. Euro für den neuen Produktionsstandort, davon 4,2 Mio. Euro Fördermittel des Landes Brandenburg.

„Unsere Lösungen für serielles Bauen und Sanieren hier am Standort verbinden die Vorteile ökonomischer Effizienz mit der Qualität ökologischer Nachhaltigkeit. Hier geht es nicht nur um Wandelemente oder einen Bauteilkatalog, sondern um eine durchdachte Vorgehensweise, Gebäude systemisch, zeit- und kosteneffizient bei hoher Qualität umzusetzen”, sagte Uwe Dohrn, Geschäftsführer B&O Bau.

Derzeit besteht eine Kapazität von rund 50.000 m² Wandfläche pro Jahr. In Zukunft könnten bis zu 200.000 m² produziert werden. Das entspricht etwa 2.000 Wohnungen pro Jahr. Es wird eine gute Auslastung erwartet.

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