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Brüninghoff investiert 2,5 Mio. Euro in Abbundtechnologie

(11.6.2024) Die Brüninghoff Group baut 2024 ihre Produktions-Geschäftseinheit Timber aus. An den Standorten Heiden, Villingen-Schwennigen und Niemberg werden bis zum Herbst 2024 neue Abbundanlagen in Betrieb genommen. Auf diese Weise sollen die Kapazitäten gesteigert, größere Holzquerschnitte ermöglicht und flexibler auf Kundenwünsche eingegangen werden können.

Am Firmenstandort in Heiden wird die Abbundleistung mit einer weiteren Anlage erhöht. Hier hat man sich für eine Robot-Drive-Anlage entschieden. (Bild: Brüninghoff) 

Rund 2,5 Mio. Euro investiert Brüninghoff in den Ausbau der Kapazität um 30%. So werden ab Herbst 2024 insgesamt fünf Anlagen im Einsatz sein. Die Standorte werden damit technologisch auf den neusten Stand gebracht und für die Zukunft gerüstet.

Mit der neuen Maschine ist die Bearbeitung von sechs Bauteilseiten in einem Durchlauf ohne Umkanten des Werkstückes ermöglicht. (Bild: Brüninghoff) 

Zeitgemäß mit höherer Leistung

Am Standort Heiden wird die Abbundleistung seit März durch eine Robot-Drive-Anlage der Hans Hundegger AG erhöht. Diese Anlage nutzt Sechs-Achs-Technologie, die es ermöglicht, sechs Bauteilseiten in einem Durchlauf ohne Umkanten des Werkstückes zu bearbeiten. Querschnitte von 20 mal 60 mm bis 300 mal 650 mm können so mit hoher Flexibilität und Vielseitigkeit bearbeitet werden. In Niemberg sowie Villingen-Schwenningen werden die dortigen Abbundmaschinen gegen modernere Anlagen ausgetauscht. Die neuen K2-Industry-650-Abbundanlagen ermöglichen größere Holzquerschnitte und sind für Querschnitte von 20 mal 50 mm bis 300 mal 650 mm ausgelegt. An beiden Standorten wurde das gleiche Grundmodell mit spezifischen Anpassungen ausgewählt. Die Lieferung der beiden Anlagen erfolgt noch im Sommer dieses Jahres.

Brüninghoff fertigt unter anderem Wandelemente nach Cree Buildings-Ansatz. (Bild: Brüninghoff) 

„Die Investition ist ein weiterer Schritt, um unsere Marktposition zu stärken. Denn auch zukünftig ist mit einem wachsenden Interesse am Rohstoff Holz zu rechnen”, erklärt Brüninghoff-Holz-Geschäftsführer Frank Steffens.

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