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Neubauprojekt Böcker-Firmensitz: Spatenstich für zweiten Bauabschnitt

(31.5.2024) Böcker investiert mit einem Neubauprojekt in die Infrastruktur des Firmensitzes in der Lippestraße in Werne. Es entstehen neue Produktionsflächen mit schlanken Fertigungsprozessen, Logistikbereiche und Büroräume. Am 11. April 2024 startete die zweite Bauphase des Projektes.

Mit einem symbolischen Spatenstich eröffneten die Geschäftsführer Alexander Böcker und Stephan Kuck, Vertreter der Stadt Werne und des Kreises Unna, Vertreter des Generalunternehmers und des Architekturbüros am 11. April 2024 offiziell die zweite Bauphase des Projekts. (Bild: Böcker) 

„Im ersten Bauabschnitt haben wir auf dem Betriebsgelände alte Strukturen zurückgebaut und durch moderne Produktionsgebäude für unsere Höhenzugangstechnik ersetzt. Es entstand eine große Montagehalle mit Büroanbau für die Krantechnik, an die ein weiträumiger Checklaufplatz für die Endkontrolle angrenzt. Zudem wurden zwei benachbarte Bestandshallen erweitert.”, so Geschäftsführer Alexander Böcker.

Blick auf die Hauptlogistikhalle mit Mezzanine aus Richtung der Lippestraße (Bild: Schwerdt+Schwerdt Architekten) 

Mit dem Spatenstich beginnt nun der zweite Abschnitt des Bauprojekts. Neben einem Servicebereich, bestehend aus einem neuen Checklaufplatz, Waschhallen und Kalthallen errichtet Böcker auf dem freigewordenen Areal der abgerissenen Hallen bis Ende März 2026 ein Logistikzentrum mit einer Grundfläche von rund 3.800 m² und eine weitere 1.700 m² große Logistikhalle für die Lagerhaltung von Lang- und Sperrgut. Der Neubau des Logistikzentrums umfasst auch eine Mezzanine mit drei zusätzlichen Etagen. Auf den rund 840 m² richtet Böcker eine Büroetage ein, es entstehen ein Sozialbereich sowie eine Kantine mit Loggia.

Alle Neubauten wurden bzw. werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Pro Jahr sollen die Solarpanele auf dem Gelände derzeit rund 1.067 MWh grünen Strom erzeugen und damit jährlich CO₂-Emissionen in Höhe von 531 Tonnen einsparen. Etwa 35% des Ökostroms fließen tagsüber direkt in den Eigenverbrauch für die Fertigung. Die Autarkiequote beträgt rund 36%. Luftwärmepumpen nutzen die selbst erzeugte Solarenergie, um die neuen Gebäude mit Wärme zu versorgen. 

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