Dachdecker ist der am wenigsten durch KI gefährdete Beruf in Deutschland
(20.12.2023) Die meisten Büroberufe sind akut gefährdet, durch Künstliche Intelligenz ersetzt zu werden. Besser sind die Zukunftsaussichten für die handwerklich geprägten Berufe, bei denen sich die menschliche Komponente nur sehr schwer ersetzen lässt. Eine repräsentative Umfrage in Deutschland zeigt klare Ergebnisse.
Den Beruf des Schreiners halten 64% der Befragten für wenig oder gar nicht gefährdet, 65% den Beruf Maler und für den Beruf Dachdecker sehen gar 71% der Befragten wenig oder gar keine Gefahr. Das Handwerk als Zukunftsberuf? „Alle Menschen benötigen ein Dach über dem Kopf. Dies wird sich auch nie ändern. Außerdem gibt es in den nächsten Jahrzehnten einen immensen Bedarf an Neubaudächern, Energiesanierungen und Solarlösungen in Deutschland. Die Dachbranche bietet dementsprechend heute wirklich super Karrierechancen mit langfristiger Perspektive. Darauf wollen wir mit dem Deutschen Dachpreis hinweisen und mehr junge Menschen für diese tolle Branche gewinnen”, sagt Urs Nies, Managing Director beim Deutschen Dachpreis.
Das Marktforschungsunternehmen YouGov hat für den Deutschen Dachpreis 2.045 Menschen in Deutschland online befragt – bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht. Die Fragestellung: „Wie sehr sehen Sie die folgenden Berufsbilder durch Künstliche Intelligenz in der Zukunft (in 20 Jahren) bedroht?” Dabei schlossen die berücksichtigten handwerklichen Berufe am besten ab. Dagegen sahen die Befragten von den vorgegebenen 16 Berufsfeldern die Jobs Callcenter-Agent und Texter am stärksten bedroht, mit jeweils 23% Zustimmung in der Rubrik „sehr stark gefährdet”.
Die Ergebnisse stehen unter amxe.net zum kostenlosen Download bereit.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Arbeitsschutz im Dach-Magazin bei Baulinks
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