Teroson Bautechnik hat Fenstermontageschaum bis 63 dB prüfen lassen

(15.12.2022) Zugunsten der Stabilität sowie der Wärme- und Schalldämmung sind Fenster heutzutage zwar breiter als noch vor einigen Jahren. Sie rutschen jedoch immer mehr in die Dämmebene, um Wärmebrücken zu vermeiden, und auch die Abdichtung nimmt einen Teil der Profiltiefe in Anspruch, so dass in letzter Konsequenz im Vergleich zu früher weniger Raum für den Dämmschaum zur Verfügung stehen kann.

Bild © Teroson 

Der Henkel-Konzern, zu dem Teroson Bautechnik gehört, hat vor diesem Hintergrund an einem Forschungsvorhaben des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) zum Thema „Schallschutz von Fenstern“ teilgenommen. Im Nachgang hat man gemeinsam ein Prüfverfahren entwickelt, um den Einfluss von Dicht- und Montageschäumen in der Fuge messen zu können. Das Ergebnis: Der PU-Schaum Teroson EF 537 erfüllt gemäß VDI 2719 bei einer Fugentiefe von bereits 40 mm die höchste Schallschutzklasse 6, was bis zu 60 dB entspricht.

„Nur eine luftdichte Fuge ist auch eine akustisch dichte Fuge“

Wie erreicht Teroson EF 537 den hohen Schallschutz? Die Antwort liegt in der extrem feinen Schaumzellstruktur des Materials, die ihm eine besonders hohe Dichtigkeit beschert, so dass Lärm effektiv absorbiert werden kann. „Auf diese Weise werden wir höchsten Standards gerecht, denn: Nur eine luftdichte Fuge ist letztlich auch eine akustisch dichte Fuge“, bestätigt Vito Henning, Leiter Bereich Vorhangfassade bei Henkel Adhesive Technologies. Er erinnert daran, dass eine Reduktion des Lärms um 10 db einer Halbierung der Lärmwahrnehmung entspricht.

Der einkomponentige Fenstermontageschaum Teroson EF 537 zeichnet sich zudem durch einen geringeren Aushärtungsdruck als herkömmliche PU-Schäume aus und verspricht eine Nachexpansion von maximal 20% - und das bei Temperaturen bis zu -10°C. Bereits nach 60 Minuten ist der Schaum ausgehärtet.

Weitere Informationen zum Fenstermontageschaum Teroson EF 537 können per E-Mail an Teroson angefordert werden.