Förderaufruf „Nationale Projekte des Städtebaus“ 2022
(1.8.2021) Die Kommunen sind aufgerufen, bis zum 14. Dezember 2021 Projekte des Städtebaus beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen und damit Bundesmittel zu beantragen.
Mit dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ sollen finanziell und konzeptionell Projekte mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit gefördert werden. Dabei geht es vor allem um große, baulich anspruchsvolle und auch experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für die Stadtentwicklung in ganz Deutschland sind.
Auch 2022 will das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) national bedeutende Projekte des Städtebaus fördern. Im ersten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022 sind hierfür 50 Mio. Euro eingestellt. Seit 2014 konnten mit Bundesmitteln in Höhe von 596 Millionen Euro deutschlandweit insgesamt 193 Projekte in das Programm aufgenommen werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
- Bundesbauministerium c/o Bundesinnenministerium
ausgewählte weitere Meldungen:
- Bundesinnenministerium fördert lebenswerte Innenstädte und stellt Innenstadtstrategie vor (25.7.2021)
- Positionspapier „Zukunft der Innenstadt“ vom Deutschen Städtetag (11.7.2021)
- Neuer Raumordnungsbericht: Wettbewerbsfähigkeit stärken (5.7.2021)
- Landschaftsgärtner fordern u.a. für Kommunen „grüne Milliarde“ pro Jahr (31.5.2021)
- Neue Stadtquartiere für wachsende Städte (16.5.2021)
- Geoportal 2.0: umfangreicher, bedienderfreundlicher, kombinierbare Karteninhalte (14.5.2021)
- Wohnungs- und Immobilienmarktbericht: Märkte zwischen Wachstum und Schrumpfung (1.3.2021)
- 27% der Fläche deutscher Großstädte landwirtschaftlich genutzt (Bauletter vom 3.2.2021)
siehe zudem:
- Stadtplanung, Baupolitik und kommunale Verbände auf Baulinks
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