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Maxit vernetzt seine Silos und bietet Kundenservice per Web-App

(14.7.2021) Maxit investiert mit seinem gerade vorgestellten „silo connect“-Programm in die Digitalisierung des Baustellenmanagements. So sollen sich beispielsweise dank einer automatischen Füllstandkontrolle Kosten durch unnötig veranlasste Silonachblasungen vermeiden lassen. Darüber hinaus stellt das Unternehmen nun eine „Bestell-App“ zur Verfügung, mit der sich rund um die Uhr Aufträge erteilen lassen - unabhängig von Bürozeiten. Das Besondere daran: Jede Bestellung wird vom Maxit-Kunden­ser­vice nochmal auf ihre Richtigkeit überprüft, so dass auf Kundenseite keinerlei Fehlerrisiko entsteht.

Foto © baulinks/AO 

Volle Kontrolle für beste Auslastung

Firmenintern erhobene Zahlen haben ergeben, dass jährlich eine gut dreistellige Anzahl an Silos mit mehr Füllmenge zurückgegeben wird, als bei der letzten Nachfüllung eingebracht wurde. Zwar erfolgt hier eine Gutschrift, jedoch entstehen Mehrkosten, die dem Kunden bisher in jedem Fall in Rechnung zu stellen waren. Dank der automatischen Füllstandkontrolle sollte sich dieses Problem in Luft auflösen, da nun jederzeit klar ist, wie viel Material sich noch im Silo befindet. „In Bayern beispielsweise wird durchschnittlich jeden sechsten Tag ein Silo nachgeblasen, das keine Nachblasung benötigt hätte“, erklärt Günther Strasser, Prokurist und Gesamtvertriebsleiter bei Maxit. „Das ist natürlich ein enormer Aufwand und auch ein finanzieller Verlust für unsere Fachkundschaft.“

Auch Maxit profitiert von den Füllstandsonden: Ihre Anbindung an das hauseigene ERP-System hilft dabei, nicht mehr benötigte Silos zu detektieren. Auf diese Weise will das Familienunternehmen dem zu Hochzeiten häufig herrschenden Silomangel etwas entgegensetzen. „Mit Hilfe der aufgerüsteten Silotechnik ist für uns nun jederzeit ersichtlich, welche Silos wo stehen und ob sie noch gebraucht werden, oder man nur versäumt hat, sie abzumelden“, erklärt Herr Strasser. „Die neue Technologie bewirkt demnach eine große Erleichterung in unserer Logistik und Pluspunkte für die Umweltbilanz, da wir insgesamt deutlich weniger Fehlfahrten haben. Das bedeutet auch weniger CO₂-Ausstoß.“

Screenshot © Fanken Maxit 

Zukünftig will Maxit auch noch an einer Echtzeit-Fehlerübermittlung per Funknetz arbeiten. Schlussendlich soll eine Vielzahl der rund 4.500 Maxit-Silos mit der „silo con­nect“-Technik ausgerüstet werden. „Wir müssen hier natürlich zunächst mal ordentlich investieren. Aber mittelfristig wird der Nutzen für unsere Kunden und unser Unternehmen die Ausgaben deutlich überwiegen“, ist sich Strasser sicher.

Bestell-App: Zügig auf die Baustelle

Eine weitere digitale Neuentwicklung von Maxit ist die Web-basierte „Bestell-App“ via bestellung.maxit.de: Das Tool kennt nicht nur alle Maxit-Produkte, sondern dank Nutzer-Regis­trie­rung auch alle bekannten Baustellen des jeweiligen Kunden. Darüber hinaus können Ergänzungen - beispielsweise zu örtlichen Beson­der­heiten - sowie der jeweilige Wunsch-Termin zur Lieferung angegeben werden. Anschließend prüft ein persönlicher Ansprechpartner aus dem Maxit-Innendienst die eingegangenen Aufträge auf Richtigkeit. „Wir wollen unseren Kunden sowohl die mögliche Angst vor falschen Klicks nehmen als auch den Liefertermin verbindlich bestätigen“, erklärt Herr Strasser. „So haben wir eine Art Mittelweg geschaffen, bei dem zwar kein persönlicher Kontakt innerhalb starrer Bürozeiten nötig ist, aber das Know-How eines erfahrenen Mitarbeiters trotzdem jede Bestellung absichert.“

Weitere Informationen zur automatisierten Maxit-Silotechnik können per E-Mail an Franken Maxit angefordert werden.

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