Per Funk oder via Kabel überwachte Fenster à la Winkhaus
(16.3.2021) Das steigende Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung fordert Konzepte und Produkte für die Außenhautsicherung von Gebäuden. Firmen wie Winkhaus konzentrieren sich dabei auch auf die Fensterüberwachung und können auf unterschiedliche Einbausituationen und Aufgabenstellungen reagieren. Alle funktionieren mit Verschlusssensoren, die von außen nicht unmittelbar zu erkennen sind.
Einige dieser Kontaktgeber können direkt in den Fensterbeschlag integriert werden, und daher ein nur angelehntes von einem wirklich verriegeltem Fenster unterscheiden. Die reine Öffnungsüberwachung wird dagegen mit einem starren Kontaktgeber erreicht. Dieser ist beschlagsunabhängig und kann für jedes Fenster verwendet werden. Winkhaus bietet ...
- sowohl eine kabellose Überwachung, die auf dem offenen Funkstandard EnOcean aufbaut,
- als auch mit activPilot Control ein kabelgebundenes System an.
Während sich die Funkkontakte vor allem für die Nachrüstung empfehlen - weil dafür keine Leitungen verlegt werden müssen -, wird in Neubauten das kabelgebundene activPilot Control bevorzugt. Beide können durch geeignete Schnittstellen in Smart-Home-Systeme wie wibutler oder Somfy Tahoma integriert werden. Die Funkkontakte sind kompatibel zum Beispiel mit dem Thermokon Aktor und mit diversen Gateways für KNX.
Im Rahmen einer Gebäudeleittechnik lassen sich die Verschlusssensoren mit anderen smarten Komponenten im Haus vernetzen. So kann beispielsweise ein Heizkörper automatisch runtergeregelt werden, wenn ein Fenster geöffnet wird.
Kabellos in zwei Varianten
Winkhaus bietet die Funk-Technologie in zwei Varianten an: Verdeckt liegende Funkkontakte, die im geschlossenen Fenster unsichtbar sind, und eine aufliegende Lösung mit Solarzelle für den energieautarken Betrieb.
Die verdeckt liegenden Funkkontakte (FM.V.SW) sind vom Verband der Sachversicherer (VdS) für Home-Gefahren-Managementsysteme (VdS Home) zertifiziert. Die neue Generation der verdeckt liegenden Funkkontakte bietet außerdem ...
- eine optimierte Energieversorgung, durch die sich die Lebensdauer der Batterie auf fünf Jahre verlängert,
- eine Antenne mit größerer Funkreichweite sowie
- ein schwarzes, wasserbeständiges Gehäuse (IP67).
Weitere Informationen zur Fensterüberwachung per Funk oder via Kabel können per E-Mail an Winkhaus angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Texino: Veka etabliert zusammen mit eQ-3 eigene Smart Home-Marke (8.6.2022)
- eQ-3 (Homematic IP) und VEKA und kooperieren für smarte Fenster (23.3.2022)
- Energieautarke Verschlussüberwachung à la Schüco (23.3.2022)
- Verdeckt liegender Funk-Fenstersensor von Siegenia zur Zustandsüberwachung (23.3.2022)
- Kabelgebundene Sensoren von Roto für smarte Fenster (23.3.2022)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
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- effiAir: Parallelabstellfenster à la Oknoplast (4.11.2020)
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- Smarte Fensterlüftung mit optionaler Bluetooth-Steuerung von WindowMaster (30.6.2020)
- Rehaus optimiertes Fensterscherungssystem Smart Guard und optionale Glassicherungsfeder (30.6.2020)
- Terrassentüren von außen verriegeln und öffnen: Mal eben rein, mal eben raus. (29.6.2020)
- Neuer unauffälliger Funksensor von Roto meldet Fensterstatus per EnOcean-Protokoll (20.1.2020)
- SecuForte: Schutz-Konzept für Fenster der rein mechanischen Art (16.10.2018)
siehe zudem:
- Fenstertechnik, Gebäudesicherung und Einbruchschutz von Baulinks
- Literatur / Bücher über Einbruchschutz bei Amazon