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Erstmals DEBA-Fertigbäder mit BetteUltra-Duschwannen, BetteZarge und Minimum Wannenträger

(21.1.2021) Mit dem Konzept, hochwertige Fertigbäder in großen Auflagen liefern zu können, ist die DEBA Badsysteme GmbH aus Salzwedel nach eigenen Angaben seit nunmehr 20 Jahren Marktführer in Deutschland. Mehrere Tausend Badeinheiten für Pflege, studentisches Wohnen, Wohnungsbau und Hotels verlassen demnach jährlich die Montagehallen des Unternehmens - dazu zählten auch die Fertigbäder für das McDreams Hotel Ingolstadt, das im Frühjahr 2021 eröffnet werden soll. Bei diesem Projekt wurden erstmals Duschwannen der BetteUltra-Serie mit BetteZarge und Minimum Wannenträger verbaut.

alle Fotos © Rainer Erhard / vor-ort-foto.de  


  

Da die Duschwannen dank BetteZarge konstruktiv in den Wandaufbau zur pflegeleichten und dauerhaften Abdichtung integriert werden, musste in der Produktion bei DEBA umgedacht werden - zur Erinnerung siehe Bild rechts aus dem Beitrag „BetteZarge als Alternative zur Silikonfuge bei Bade- und Duschwannen“ vom 17.3.2012.

„Wir haben die Konstruktion des Duschbereichs mit Zarge im Vorfeld gut durchdacht und geplant, damit der Einbau der Bäder reibungslos klappt. Bette hat uns dabei mit technischem Know-how, Unterlagen und Musterstücken vorbildlich unterstützt“, erklärt Jorg Weinhold, Head Of Supply Chain der DEBA. Es mussten insbesondere Vorbereitungen dafür getroffen werden, dass die letzte Wandfliese über die Zarge laufen kann, damit die Endmontage des Bades durch die Sanitärinstallateure, Fliesenleger und Monteure schnell und einfach vonstatten geht.

Schnelligkeit ist ein entscheidendes Kriterium bei der Vorfertigung von Badsystemen, denn die Termin-, Bauablauf- und Lieferpläne sind eng getaktet. Darauf muss die Produktion abgestimmt sein, die fertigen Badeinheiten müssen nahezu Just-in-time zur Verfügung stehen. „Wir liefern die Bäder aus bevor die Decke betoniert wird, da sprechen wir von einem Zeitfenster von etwa zwei bis drei Tagen“, so Herr Weinhold.

Die Zarge selbst hat sich in den Augen des Badsystem-Herstellers ebenfalls bewährt: „Das ist eine schöne Lösung, ein optisches Highlight! Der Verzicht auf wandseitige Silikonfugen erspart dem künftigen Betreiber zusätzlichen Wartungsaufwand und zahlt auf den Schutz vor Durchfeuchtung ein, der bei unseren mehrschichtig abgedichteten Badsystemen konstruktionsbedingt aber sowieso schon äußerst hoch ist“. Sichtbar für den Benutzer bleibt lediglich eine wandseitige Aufkantung aus glasiertem Titan-Stahl, die unter dem Wandbelag verschwindet und viel robuster und pflegeleichter ist, als eine Silikonfuge:


  

Ebenfalls neu für das Unternehmen war der Einbau der verwendeten BetteUltra-Duschwannen mit Hilfe des Minimum-Wannenträgers von Bet­te - siehe auch Vorstellung im Beitrag „Neuer Minimum-Duschwannenträger von Bette“ vom 1.8.2018.

Der Wannenträger überzeugte DEBA mit seiner einfachen und zeitsparenden Verarbeitung: „Der Wannenträger ist eine clevere Idee, er wurde uns von Bette schon vorkonfektioniert mit der Duschwanne geliefert. Das Einsetzen der Wanne konnte damit praktisch in einem einzigen Arbeitsschritt erfolgen,“ resümiert Herr Weinhold. Da die Duschwanne mit Hilfe des Minimum-Wannenträgers auf den Badboden aufgeklebt wird, ist sie auch sicher fixiert, denn beim Transport mit dem LKW und beim Einsetzen der Badeinheiten in den Baukörper mit dem Kran, darf sich nichts lösen.

Weitere Informationen zu Fertigbändern und Duschwannen können per E-Mail an DEBA Badsysteme bzw. per E-Mail an Bette angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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