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Dachpfannenprofile mit Stahlkern à la Lindab als leichte Ziegel- oder Dachstein-Alternative

(22.9.2020) Die Dachpfannenprofile von Lindab wurden für skandinavisches Klima entwickelt und wollen sich auch auf deutschen Dächern etablieren. Dazu orientiert sich ihr Design nicht nur an den hierzulande weit verbreiteten Pfannen aus Ton oder Beton, die Profile wollen auch technisch überzeugen.

Die Profile von Lindab sind in unterschiedlichen Farbbeschichtungen erhältlich - wahlweise mit einer glänzenden Oberfläche, deren Finish dem eines glasierten Ziegels ähnelt, oder in klassischem Matt. Standardmäßig werden die Elemente mit einer patentierten „Ziegelkante“ und Eckenschnitt geliefert, so dass Überlappungen nicht sichtbar sind und der Abschluss an der Traufe harmonisch ist.

„Viele machen sich bei Metalldächern Sorgen, dass es durch Regen zu Korrosion und somit zu Rostbildung kommen kann. Völlig unbegründet, dank der Beschichtung“, verspricht Ralf Rexin, Verkaufsleiter Baukomponenten bei Lindab Deutschland.

Die Dachpfannenprofile haben einen Kern aus verzinktem Stahl, der mit einem HBP-Topcoat versehen ist. Dabei handelt es sich um eine organische Beschichtung, bei der im Lösungsmittel statt fossilem Rohöl eine nachhaltige Alternative auf Rapsöl-Basis verwendet wird. Trotz dieses nachwachsenden Rohstoffs könne eine hohe Materialbeständigkeit erreicht werden, auf die Lindab immerhin 30 Jahre Garantie gibt. Ferner sollen Moos und Algen auf den Profilblechen nur schwer anhaften können.

  • Lindab liefert die Dachpfannenprofile derzeit in zwei Varianten:
  • Topline 40 mit profiliertem Stahlblech oder
  • Topline 107 als profilierte Stahlplatte, die sich insbesondere für Gebäude mit großen Dachflächen bei etwa landwirtschaftlich oder gewerblich genutzte Immobilien anbietet.

  

Dank des vergleichsweise geringen Gewichtes sind die Profile leicht zu handhaben. Zudem ist bei der Montage keinerlei Spezialwerkzeug erforderlich. „Wir empfehlen die Bearbeitung mit Blechschere, Knabbermaschine, Kreissäge mit Speedycut oder Stichsäge mit Metallklinge“, sagt Ralf Rexin. „Von einem Winkelschleifer oder einer Kreissäge mit Trennschleifscheibe raten wir dagegen ab. Diese erhitzen das Stahlprofil zu sehr und könnten die Verzinkung beschädigen.“

Die Lindab-Dachpfannenprofile lassen sich zudem direkt auf ein bestehendes Wellplattendach, Schieferdach oder Dach mit Pappbelag montieren, was sie zu einer unkomplizierten und wirtschaftlichen Lösung insbesondere für Sanierungsprojekte macht.

Weitere Informationen zu Dachpfannenprofilen können per E-Mail an Lindab angefordert werden.

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