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Zusammenfassung: WDVS mit harten Belägen à la Sto

(11.11.2019) Wärmedämm-Verbundsysteme mit harten Belägen sind nicht nur energieeffizient und wetterfest, sondern auch besonders robust und optisch „mal 'was anderes“.

Die Sto-Gruppe, zu der auch ein Keramik- und Klinkerhersteller sowie eigene Steinbrüche zählen, hat seit 25 Jahren Erfahrung mit harten Belägen auf Wärmedämmverbundsystemen und konnte ein breites Portfolio in diesem Kontext aufbauen. So stehen für die beiden Klassiker StoTherm Mineral und StoTherm Vario jeweils vier harte Oberflächenmaterialien zur Verfügung: Klinker, Naturstein, Glasmosaik und plastische Fassadenelemente.

Klinkerfassaden

Geklinkerte Fassaden auf Basis von StoTherm Mineral mit der systemeigenen Steinwolleplatte Xtra 2/B/H2 sind vergleichsweise schlank. Die nicht brennbare Dämmplatte (A1 nach DIN EN 13501-1) wird mit einer Wärmeleitfähigkeit (λ) von 0,035 W/mK ausgewiesen und ist bauaufsichtlich zugelassen für keramische Beläge. Aber auch auf dem EPS-basierten StoTherm Vario lassen sich Klinker des StoBrick-Sortiments aufbringen. Die zu 100 Prozent aus natürlichen Sedimenten gefertigten Steine stehen in unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, Kantenausprägungen und Materialstärken zur Verfügung. Hinzu kommen zahlreiche materialtypische Farbvarianten - siehe u.a. auch den Beitrag „StoBrick: Klinker trifft WDVS und vorgehängte hinterlüftete Fassaden“ vom 22.11.2016.

Natursteinfassaden


  

Direkt auf dem Dämmsystem appliziert, sorgen auch die fünf Kalkstein-Sorten in drei abgestimmten Formaten für Vielfalt an der Fassade. Neben einer hochwertigen Optik reklamieren sie eine lange Lebensdauer, mechanische Belastbarkeit und Witterungs- sowie Frostbeständigkeit für sich. Die Oberflächen variieren von glatt bis rau, sie können poliert, geschliffen, sandgestrahlt oder gebürstet werden. Die Vielfalt der Farbtöne, Maserungen oder Fleckungen ist nahezu unbegrenzt. Muschelkalk beeindruckt zudem mit Strukturen von versteinerten Tieren und Pflanzen.

Die bauaufsichtlich zugelassene Applikation auf den Systemen StoTherm Mineral und StoTherm Vario erfolgt in Form von zehn Millimeter dicken Steinfliesen, die in kombinierbaren Formaten vorliegen (524 x 79, 524 x 168 und 524 x 257 mm). Mit ihnen lassen sich zahlreiche Verbände (Läufer, Parkett, Reihung etc.) und unterschiedliche Fugenbilder umsetzen - siehe u.a. auch „Naturwerkstein-WDVS direkt verklebt mit neuen Naturwerksteinfliesen“ vom 29.1.2015.

Bild aus dem Beitrag „Mit klassizistischem Background digital kreierte WDVS-Fassade fürs Landeskirchenamt München“ vom 23.11.2016 (Foto © Gerhard Hagen, Bamberg / Sto SE & Co. KGaA)

Design- und Glasmosaikfassaden

Die beiden etablierten Dämmsysteme lassen sich darüber hinaus auch mit dreidimensionalen StoDeco Fassadenelementen und Sto-Glass Mosaic kombinieren:

  • Die StoDeco Fassadenelemente bestehen aus dem mineralischen Werkstoff Verolith - kompakt wie Stein, durch und durch massiv aber dennoch leicht (ca. 550 kg/m³). Die nichtbrennbaren Elemente sind druck- und stoßfest, feuchtebeständig und frostsicher. Sie werden ohne Spezialwerkzeuge verarbeitet - siehe auch Bild oben sowie Beitrag „Mit Deco-Profilen und 4 cm Dämmung: WDVS trifft in Cottbus auf Denkmalschutz“ vom 20.6.2014.
      
  • Die  Glasmosaikfliesen bestehen aus 8 oder 4 mm dicken Gläsern. Sie sind in verschiedenen Größen und zahlreichen Farbtönen erhältlich. Die auf einer Trägerfolie gelieferten Gläser (Mosaikbogen: 298 x 298 mm) werden direkt auf dem Armierungsmörtel verklebt - siehe u.a. „Hochwertige Fassade mit Glasmosaik“ vom 3.12.2008:

Weitere Informationen zu WDVS mit harten Belägen können per E-Mail an Sto angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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siehe zudem:


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