Neues Klebeverfahren für große Markisen verbessert Optik dank Stoßnaht
(1.6.2018; R+T-Bericht) Wenn für eine breite Markise mehrere Tuchbahnen benötigt werden, ist die Naht in der Regel ein Problem: Es entstehen Wickelfalten, und das Markisentuch wird entlang der Naht besonders strapaziert. Auf der diesjährigen R+T haben gleich mehrere Firmen Konzepte zur Lösung vorgestellt - bei Warema beispielsweise in Form eines speziellen Klebeverfahrens mit der Bezeichnung „UltraSeam“.
Zur Erinnerung: Bisher wurden die einzelnen Tuchbahnen in der Regel mit einer Überlappnaht verbunden. Dabei werden die Stoffe übereinander gelegt und entweder per Doppelsteppstich aneinander genäht oder mit Klebeband zusammengefügt. Durch die Dopplung des Stoffes an den Nahtstellen wickelt die Markise in diesem Bereich höher, so dass Spannungsunterschiede im Tuch entstehen. Häufige Folge sind Wickel- oder Stauchfalten, überdehnte oder hängende Seitenkanten sowie unschöne Waben- oder Fischgrätenmuster im Stoff.
Gestoßen, nicht gedoppelt
Bei dem UltraSeam-Verfahren, das Warema ab sofort bei Terrea Gelenkarm-
und Kassetten-
„Neben dem verbesserten Wickelverhalten punktet UltraSeam auch durch die Optik“, erklärte Claudia Kraus, Produktmanagerin Markisen bei Warema, im Rahmen der R+T. „Anstelle von weißem Nähfaden verwenden wir ein Klebeband, das insbesondere bei Sonnenschein kaum sichtbar ist und somit für ein einheitliches Erscheinungsbild der Markise sorgt.“
Weitere Informationen zu Markisen mit UltraSeam-„Naht“ können per E-Mail an Warema angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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- Optionales 10-Jahre-Schutzpaket von Warema für „Outdoor Living“-Produkte (13.4.2022)
- Kunst mit kräftigen Farben auf Markisentüchern (16.2.2021)
- Erste Markisentuchkollektion aus Recycling-PET von Weinor (16.2.2021)
- weitere Details...
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siehe zudem:
- Markisen im Sonnenschutz-Magazin auf Baulinks
- Literatur / Bücher über Sonnenschutz bei Baubuch / Amazon.de