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Warema meldet für 2017 stabile Geschäftsentwicklung und setzt auf Digitalisierung


  

(27.5.2018) Die Warema Gruppe konnte die positive Entwicklung der vergangenen Jahre im Geschäftsjahr 2017 fortsetzen. Getragen von der guten Baukonjunktur und dem allgemeinen Out­door-Trend konnte der europäische Marktführer für technische Sonnenschutzprodukte weltweit Umsätze in Höhe von 460,4 Mio. Euro erzielen, was einem Plus von rund 3,3% gegenüber 2016 entspricht. Dabei gab es nicht nur eine starke Nachfrage nach den Sonnenschutzsystemen des Herstellers; auch die Geschäftsfelder Kunststofftechnik und Maschinenbau verzeichneten ein erfreuliches Wachstum. Für das Jahr 2018 sind die Prognosen ebenfalls gut.

„Die aktuelle Wirtschaftslage ist für uns ein ausgezeichneter Wachstumstreiber“, bestätigt Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende der Warema Gruppe. „Die sehr guten Rahmenbedingungen nutzen wir, um unser Geschäft weiterzuentwickeln und unseren Kunden und Partnern neue Produkte und Services anzubieten. Wir sehen der Zukunft positiv entgegen und stellen uns agil und flexibel auf die veränderten Kundenwünsche und aktuellen Trends ein.“

Meilensteine 2017

2017 standen bei Warema vor allem die Zielgruppenansprache und das strategische Wachstum im Fokus. Unter anderem startete das Unternehmen eine neue Marketingkampagne für den Produktbereich „Home Comfort“.

Wachstum generierte Warema auch durch eine Akquisition. Im Frühjahr 2017 wurde die Caravita GmbH, eine der führenden Marken für hochwertige Sonnenschirme und -segel, Teil der Warema Gruppe - siehe Beitrag vom 21.4.2017. 2018 präsentierten beide Marken ihre Sonnenschutzlösungen auf der R+T in Stuttgart.

Foto © Caravita

Zudem konnte Warema aufgrund des kontinuierlich steigenden Interesses an seinen Produkten 2017 seine Fertigungskapazitäten erweitern. Hinsichtlich des Ausbaus seines Sortiments hat Warema insbesondere für den Bereich „Outdoor Living“ zahlreiche Produktinnovationen entwickelt.

Digitalisierung der Arbeitswelt

Warema agiert laut Selbstauskunft „in allen Handlungsfeldern zukunftsorientiert“. Das wirtschaftlich stabile Umfeld sei zugleich geprägt von grundlegenden Veränderungen aller Arbeitsbereiche. Die Herausforderungen zunehmender Komplexität und wachsender Geschwindigkeit will der Sonnenschutzexperte mit modernen Lösungsansätzen angehen und die Chance nutzen, durch die Einbindung der Digitalisierung in seine Geschäftsstrategie, seine Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Angelique Renkhoff-Mücke: „Uns begegnen täglich Schlagwörter wie Industrie 4.0, Digitalisierung, Globalisierung und New Work. Dabei handelt es sich nicht um kurzfristige Trends, sondern um die Weiterentwicklung unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt. Auf manche mögen die damit verbundenen Veränderungen zunächst bedrohlich wirken, doch wir konzentrieren uns auf die Chancen, die sich daraus ergeben. Darum arbeiten wir kontinuierlich an einer zukunftsorientierten Umsetzung dieser Themen.“

Ganzheitliche Herangehensweise

Mit der Digitalisierung seiner Wertschöpfungskette gestaltet Warema nicht nur eine moderne Arbeitswelt für seine Mitarbeiter, sondern will auch die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und die Interaktion mit den Endkunden optimieren. Das Unternehmen erschafft unter anderem Produktlösungen für das Smart Home, durch die sich die Energieeffizienz zuhause und am Arbeitsplatz deutlich erhöhen lassen. Automatisch ein- und ausfahrender Sonnenschutz trägt zu einem angenehmen Wohlfühlklima mit geringen Heiz- bzw. Kühllasten. Auf Wunsch lassen sich Anwendungen untereinander kombinieren und nicht nur per App, sondern auch per Sprachsteuerung bedienen.

Digitale Tools wie die Online-Plattform myWarema erleichtern Bestellvorgänge und beschleunigen die Abwicklung vom Auftrag bis zur Fertigung. Die App-Anwendung Warema Designer ermöglicht es, die Wunschmarkise virtuell am eigenen Haus zu betrachten.
Mit dieser ganzheitlichen Umsetzung digitaler Prozesse von der Idee bis zur Kundenanwendung ist Warema auf dem direkten Weg Richtung Zukunft.

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