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Vorgefertigte Systemelemente (nicht nur) zur wirtschaftlichen Revitalisierung von Gebäuden

(1.8.2017) Das bauausführende Unternehmen Brüninghoff setzt schon seit längerem auf Vorfertigung bei vorgehängten und zwischengestellten Fassadenbauteilen. Verwendung finden diese Systemelemente insbesondere bei Wohnungsbauprojekten, aber auch Bildungsbauten oder Verwaltungsgebäuden - und das im Sanierungs- wie auch Neubaubereich.

Vorgefertigte Systemelemente eignen sich für einen schnellen Baufortschritt und besonders für Wohnungsbauprojekte. (alle Fotos © Brüninghoff)

Sanierung: Geringer Einfluss auf die Gebäudenutzung

Bei Bestandsgebäuden, insbesondere im innerstädtischen Bereich, zahlt sich ein hoher Vorfertigungsgrad besonders aus: Eventuelle Behinderungen des Straßen- und Fußgängerverkehrs werden auf das Notwendigste reduziert, Bauverzögerungen lassen sich minimieren. Außerdem haben dank der erhöhten Planungssicherheit Sanierungsmaßnahmen mit vorgefertigten Elementen nur kurzzeitig einen einschränkenden Einfluss auf die Gebäudenutzung:

  • Schulbauten lassen sich beispielsweise in den Ferienzeiten sanieren.
  • Bauphasenbedingte Mietausfälle bei Wohnobjekten lassen sich vermeiden, da die Wohnungen in der Regel auch während der Gebäudesanierung bewohnbar bleiben können. Dies steigert beispielsweise bei Mietern die Akzeptanz von notwendigen Maßnahmen zur Revitalisierung und wirkt sich positiv auf das Verhältnis von Vermieter und Mieter aus

Die Vorfertigung unter kontrollierbaren Bedingungen im Werk sorgt zudem für einen konstant hohen Qualitätsstandard. Ein weiterer Vorteil: Die Montage vor Ort ist auch ohne Gerüst möglich – auch dies zahlt sich vor allem bei engen Bestandssituationen aus.

Neubau: Dicht und trocken in kurzer Zeit

Auch bei Neubauprojekten bietet sich der Einsatz  vorgefertigter Elemente an - zumal dann, wenn sie nicht zur Statik respektive Aussteifung des Gebäudes beitragen. Die Fassadenelemente werden dann erst ganz zum Schluss in vergleichsweise kurzer Zeit in das zuvor erstellte konstruktive Gerüst eingehängt. Das Objekt ist so in kürzester Zeit dicht und trocken. Jedes Systemelement wird dabei individuell, passend zum jeweiligen Bauprojekt angefertigt.

Aufbau des Elements inklusive Fassadenbekleidung

In der Regel werden die Systemelemente geschosshoch vorgefertigt - mit einer Länge von bis zu zwölf Metern. Für gewöhnlich richtet sich dies nach den Achsmaßen; der Elementstoß liegt dabei in der Achse. Brüninghoff baut auch die Fenster, den Sonnenschutz und die Verkabelung bereits im Werk ein und montiert zudem die Fassadenbekleidung vorab, so dass diese normalerweise baustellentypischen Arbeiten in die überdachte, trockene und nach Bedarf auch geheizte Produktionsstätte verlagert werden. Als Bekleidung können viele verschiedene dekorative Werkstoffe eingesetzt werden - wie zum Beispiel farbige HPL-Fassadenplatten:

Brand- und Schallschutzvorgaben

Hauptsächlich kommen die vorgefertigten Systemelemente mit der Feuerwiderstandsklasse F30 als vorgehängte Elementfassade bei Gebäuden mit einer Bauhöhe bis zur Hochhausgrenze zum Einsatz. Für erhöhte Brandschutzanforderungen ist auch eine Kapselung des Holzständerwerks mit Gipsfaserplatten möglich. Der Schallschutz kann, je nach gestellten Anforderungen, mit verschiedenen Ausführungsvarianten erfüllt werden. Sofern notwendig, reduzieren innenliegende Vorsatzschalen die Flankenübertragung und sorgen so für einen verbesserten Schallschutz. Sie werden zumeist auf der Baustelle montiert und gleichzeitig als Installationsebene genutzt.

Weitere Informationen zu vorgefertigten Elementfassaden können per E-Mail an Brüninghoff angefordert werden.

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