Broschüre „Die Immobilien-Leibrente“ erklärt Hausverkauf gegen lebenslange Rente
(9.4.2017) Trotz Altersvorsorge fehlen zahlreichen Rentnern die finanziellen Mittel für den gewohnten Lebensstandard. Unerwartete Ausgaben oder Anschaffungen für die Gesundheit und/oder Instandhaltung der Immobilie werden dann schnell zur Belastungsprobe. Die Situation wird sich vermutlich noch verschärfen, wenn die Leistungen der gesetzlichen Rente weiter zurückgehen. Für Wohneigentümer bietet es sich dann an, mit einer Immobilien-Leibrente ihr monatliches Ruhestandsgeld aufzustocken.
Mit der Immobilien-Leibrente lässt sich das im eigenen Haus gebundene Vermögen nutzen, ohne ausziehen zu müssen. Dazu tauscht der Immobilienbesitzer seine eigenen vier Wände gegen eine lebenslange monatliche Leibrente ein und erhält zudem ein lebenslanges mietfreies Wohnrecht, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten Grundbesitz AG. Um die Instandhaltung der Immobilie kümmert sich der neue Eigentümer. Auch eine Mindestlaufzeit lässt sich individuell vereinbaren, um das Risiko eines plötzlichen, frühen Todes abzudecken. In diesem Fall gehen die Rentenzahlungen für die vereinbarte Mindestlaufzeit von fünf oder zehn Jahren an die Erben.
Trotz des offensichtlichen Bedarfs gibt es in Deutschland bislang nur wenige Leibrenten-Angebote. Deshalb empfiehlt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga: „Ob man eine Rentenlücke schließen oder notwendige Modernisierungsmaßnahmen finanzieren will: Interessenten sollten sich in jedem Fall umfassend beraten lassen“.
Die kostenlose Broschüre „Die Immobilien-Leibrente“ geht auf die individuellen Situationen älterer Immobilieneigentümer ein und erklärt leicht verständlich das Prinzip der Immobilien-Leibrente sowie weiterer Modelle der Immobilienverrentung. Die Broschüre kann über die Seite deutsche-seniorenliga.de > Infomaterial angefordert werden.
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