Bundesumweltministerium fördert Radverkehrsprojekte
(28.12.2016) Der Trend zum Fahrrad nimmt unvermindert zu - gerade in den Städten. Um dem wachsenden Bedarf an Fahrradstraßen, Stellplätzen, interaktiven Fahrradampeln oder Ladestationen für E-Bikes und E-Pedelecs zu begegnen, hatte das Bundesumweltministerium Anfang 2016 den Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ ins Leben gerufen. Die ersten 24 Projekte aus ganz Deutschland werden mit insgesamt rund 27 Mio. Euro gefördert.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erklärte kurz vor Weihnachten dazu: „Jede zweite Autofahrt ist heute kürzer als fünf Kilometer. Aber häufig reicht die vorhandene Infrastruktur vor Ort nicht aus, um den steigenden Verkehr mit herkömmlichem Rad, E-Bike oder Lastenfahrrad aufzunehmen. Deswegen freue ich mich, dass der Bundeswettbewerb auf so großes Interesse gestoßen ist und wir nun mit der Förderung der ersten Projekte starten.“
Weitere Projekte aus der Wettbewerbsrunde 2016 sollen Anfang 2017 bewilligt werden. Insgesamt ist eine Förderung von Projekten aus dem Wettbewerb 2016 von rund 70 Millionen Euro vorgesehen.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Wettbewerb „Klimaschutz und Radverkehr“
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
ausgewählte weitere Meldungen:
- Smartes Fahrrad-Parkhaus verstaut bis zu 128 Fahrräder auf kleinem Raum automatisch (8.6.2015)
- Leitfaden „Asphalt im Radwegebau“ wurde komplett überarbeitet (16.5.2014)
- Wiener Diagonale: Kreuzungen fürs Fahrrad (21.5.2013)
- Stromtankstellen im öffentlichen Raum für E-Bikes und Pedelecs (3.8.2012)
siehe zudem: