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Fachtagung am 20.5. zu TTIP und den Risiken sowie Möglichkeiten im Baugewerbe

(9.5.2016) Durch die Greenpeace-Veröffentlichung interner Dokumente zur Transatlantischen Handels- und Investitions­partnerschaft Anfang Mai,  auch „TTIP-Leaks“ genannt, sind erstmalig Informationen zum Verhandlungsstand an die Öffent­lichkeit gelangt. Die Fachtagung „TTIP und die Folgen: Ver­steckte Risiken und Chancen für das Planen und Bauen in Deutschland“ betrachtet vor dem Hintergrund dieser Infos die Auswirkungen des Abkommens auf die gebaute Umwelt und die damit zusammenhängende Infrastruktur. Die Tagung findet statt ...

  • am 20. Mai 2016 (Anmeldung bis zum 16. Mai)
  • an der Frankfurt University of Applied Sciences,
    Nibelungenplatz 1, Gebäude 4 (siehe Google-Maps)
    Raum 111/112
  • gegen eine Teilnahmegebühr von 60 Euro (für Studenten 15 Euro).

„Die am 2. Mai 2016 geleakten Papiere geben erstmals einen Einblick in mehr als die Hälfte der bislang ‚unter Verschluss‘ gehaltenen Dokumente zum Freihandels- und In­vestitionsschutzabkommen. Die Tagung an der Frankfurt University of Applied Scien­ces erhält dadurch zusätzliche Aktualität. Die Referenten werden die nun bekannt ge­wordenen Papiere einer wissenschaftlich-sachlichen Analyse unterziehen und diese diskutieren“, verspricht Prof. Dr. Fabian Thiel vom Fachbereich Architektur, Bauinge­nieurwesen, Geomatik der Frankfurt UAS, der die Veranstaltung organisiert. „Eine ers­te Durchsicht der Dokumente hat ergeben, dass TTIP noch gravierendere Änderungen in Bezug auf Planen, Bauen und Infrastruktur nach sich ziehen könnte als zunächst angenommen. Alle Bereiche der gebauten Umwelt werden von TTIP betroffen sein.“

Weder bei TTIP (Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA) noch bei dem bereits beschlossenen Abkommen CETA (Comprehen­sive Economic and Trade Agreement zwischen der EU und Kanada) standen Grundstü­cke und Infrastruktur im Fokus der Betrachtungen. Die Fachtagung will diese Lücke schließen. In fünf Vorträgen werden die Auswirkungen von TTIP aus rechtlicher, öko­nomischer, geoinformationeller und berufsfachlicher Sicht beleuchtet.

Die Fachveranstaltung wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit vier Fortbildungspunkten/Unterrichts­einheiten anerkannt.

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