Weiter steigende Preise bei Wohn- und Gewerbeimmobilien im ersten Quartal 2015
(17.5.2015) Die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind im ersten Quartal 2015 weiter gestiegen. Der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte vdp Immobilienpreisindex für den gesamten deutschen Markt legte von Januar bis März 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 5 Prozent zu - konkret:
- Mehrfamilienhäuser: +6,8%
- selbstgenutztes Wohneigentum: +5,0%
- Büroimmobilien: +2,0%
- Einzelhandelsimmobilien: +2,9%
„Motor des Wachstums ist nach wie vor der Wohnungsmarkt. Den stärksten Preisanstieg mit plus 6,8 Prozent beobachten wir dabei angesichts einer anhaltend hohen Nachfrage der Investoren nach geeigneten Objekten im Segment Mehrfamilienhäuser. Weiter kräftig angezogen haben im 1. Quartal aber auch mit plus 5,8 Prozent die Preise von Ein- und Zweifamilienhäusern, während der Preisanstieg für Eigentumswohnungen mit plus 2,8 Prozent erneut moderater ausfällt“, so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp.
„Offensichtlich bewegt sich die Nachfrage nach Wohneigentum zunehmend weg von den teuren städtischen Lagen hin zum preiswerteren Umland, das typischerweise durch eine Bebauung mit Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt ist“, ergänzte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- Studie: Öffentliche Großprojekte sind im Durchschnitt 73% teurer als geplant (4.5.2015)
- Vergleichsrechnungen zeigen: Holzbau kann günstiger sein als Standardbauweise (3.5.2015)
- Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“ von 7 Bau- und Immobilienverbänden (26.4.2015)
- Hauspreise im Euroraum um 1,1% gestiegen - und um 2,6% in der EU (19.4.2015)
siehe zudem:
Immobilien und Immobilienpreise bei Baulinks