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Luftdichte Dachsanierung mit Dampfbremse über der Sparrenlage

(5.8.2014) Auf dem Weg zu einem energetisch sanierten Dach liegen diverse Hinder­nisse. Eines davon ist ein schon ausgebautes Dachgeschoss, dessen raumseitige Ver­kleidung nicht luftdicht ausgeführt wurde. Bei einer Dachsanierung von außen muss in so einem Fall die Dampfbremse nachträglich eingebaut werden. Zu diesem Zweck bie­tet das Schweizer Unternehmen Ampack die Luftdichtbahn „Ampatex LDA 0.02 plus“ an - eine Dampfbremse, die über den Sparren verlegt wird.

Wird die Dachsanierung von außen durchgeführt, bieten sich mehrere Möglichkeiten an, die luftdichte Schicht im Gesamt­aufbau zu platzieren. Eine davon ist die Verlegung der Dampf­bremse über der Tragkonstruktion. Dabei wird die Luftdichtung in den kälteren Bereich des Dachaufbaus verschoben. Der Vor­teil dieser Aufbauvariante: Die schon vorhandene Zwischen­sparrendämmung kann in der Regel erhalten bleiben. Darüber hinaus bietet sich die flächige Verlegung besonders für kom­plizierte Dachgeometrien an. Eine darauf verlegte Überdäm­mung der luftdichten Schicht schließt das Dach nach außen ab.

Wichtig vor der Verlegung der Luftdichtbahn ist die absolut hohlraumfreie Dämmung der Gefache. Eventuelle Dämmlücken müssen bis zur Sparrenoberkante aufgefüllt werden. Anschlie­ßend kann die Dampfbremse parallel zur Traufe flächig auf den Sparren angebracht werden. Für eine einfachere Verarbeitung ist die Ampatex LDA 0.02 plus beidseitig mit integrierten Tapes bestückt. So haftet an den 10 cm breiten Überlappungen Klebeband auf Klebeband, was zur Luftdichtheit beiträgt. Für Anschlüsse an Einbauten und Durchdringungen der Luftdichtbahn bietet Ampack Zusatzprodukte wie den Flüssigkleber Ampacoll Superfix, das Butylkautschuk­band Ampacoll BK 535 und das Acrylklebeband Ampacoll XT 60 an. Damit sollten sich alle luftdurchlässigen Stellen sicher abdichten lassen:

Besonderes Augenmerk sollte auf die Anschlüsse an Traufe und Giebelseite gelegt werden. An die Verlegung der Ampatex LDA 0.02 plus sollte anschließend unmittel­bar der Einbau der Überdämmung erfolgen, um Tauwasserbildung an der Unterseite der Dampfbremse zu vermeiden. Als Faustregel für die Dicke der Überdämmung gilt laut Ampack die Empfehlung, dass sie rund ein Drittel der gesamten Dämmstärke betragen sollte.

Weitere Informationen zu Ampatex LDA 0.02 plus können per E-Mail an Ampack angefordert werden.

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