Grundfos bietet Finanzierungskonzept für Pumpen und Systeme an
(30.4.2013) Pumpen verbrauchen weltweit einen Großteil des produzierten Stroms. Da auch in Zukunft nicht auf Förder- und Verteilungsanlagen verzichtet werden kann, rücken effizient arbeitende Anlagen in den Fokus, denn viele bestehende Pumpensysteme sind nicht auf die Anforderungen der heutigen Zeit ausgerichtet. Viele Anlagen sind veraltet oder einfach falsch ausgelegt worden, auf alle Fälle sind es wahre „Stromfresser“.
Experten schätzen, dass etwa 2/3 aller Pumpen falsch ausgelegt, überdimensioniert oder veraltet sind. Aber notwendige Investitionen bleiben aus, weil die Finanzierungsmittel nicht zur Verfügung stehen. Genau für diese Situation bietet Grundfos eine neue Dienstleistung an: das Finanzierungskonzept für Pumpen und Pumpsysteme:
- In einem ersten Arbeitsschritt wird vor Ort - also beim Betreiber - ein Ist-Zustand ermittelt. Dabei wird genau darauf geachtet, welche Aggregate vorhanden sind, welche Förderparameter eingehalten werden und welche Energiekosten damit verbunden sind.
- Im zweiten Schritt werden Möglichkeiten gesucht, die vorhandenen Altanlagen durch neue, modernere und effizientere Systeme zu ersetzten. Gleichzeitig wird gegengerechnet, welche Einsparmöglichkeiten damit verbunden sind.
Dabei spielen die Lebenszykluskosten der Pumpanlagen eine große Rolle:
- Etwa 82 bis 85% entfallen auf die Energiekosten,
- etwa 5% auf Service und Reparatur und
- der bescheidene Rest von ca. 10% entfällt auf die Investition.
Bei diesen Proportionen liegt es nahe, dass durch Energieeinsparung - selbst bei vermeidlich geringen Mengen - über das Jahr gesehen erhebliche Beträge zusammenkommen.
Nach Vorlage der Systemanalyse hat der Betreiber die Möglichkeit, sich für einen Pumpentausch im Rahmen eines Finanzierungskonzeptes zu entscheiden. Grundfos übernimmt den Austausch der Pumpen und die Entsorgung der Altaggregate. Hierbei zahlt der Betreiber monatlich Raten, die das Investitionsbudget nicht belasten. Die damit eingesparten Mittel können anderweitigen, dringenden Bereichen zugeleitet werden. In der Finanzierungsrate sind sämtliche anfallenden Montagekosten der Neuanlage, Demontage der Altanlage und der Investitionsbedarf enthalten. Nach Ablauf des Finanzierungszeitraums geht die Neuanlage in das Eigentum des Betreibers/ Auftraggebers über.
Laut Grundfoss soll die hierbei erzielte Kapitalrendite im Regelfall zwischen 15% und 25% liegen. Derartige Verzinsungen bietet der momentane Kapitalmarkt mit Sicherheit nicht.
Weitere Informationen zum Finanzierungskonzept für Pumpen und Systeme können per E-Mail an Grundfos angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Grundfos GmbH
- PumpenCheck und weitere EnergieSparRatgeber
ausgewählte weitere Meldungen:
- Planerhandbuch Pumpen- und Anlagentechnik neu von Mall (30.4.2013)
- fbr-Marktübersicht „Regenwassernutzung Regenwasserversickerung 2013/2014“ (30.4.2013)
- Mall macht Abscheiden mit „NeutraRent“ mobil (30.4.2013)
- Europas tiefste Abwasserpumpstation, damit die Ostsee nicht nach Abfluss stinkt (22.3.2013)
- EuP-Richtlinie: Seit 2013 neue Vorgaben für Umwälzpumpen (9.1.2013)
- „PumpSizer“ App von Jung Pumpen mit erweiterterm Funktionsumfang (9.1.2013)
siehe zudem:
- Pumpen und Gebäudeentwässerung im Sanitärtechnik-Magazin auf Baulinks