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Weltpremiere: Axor Starck Organic kombiniert Design und Umweltbewusstsein

(19.9.2012) „Die Essenz unserer Arbeit liegt für mich darin, die Faszination des Was­sers in seiner besten Form erlebbar zu machen, und dafür innovative Lösungen auf höchstem ästhetischen wie technologischen Niveau anzubieten.“ Mit diesem Bekennt­nis stellte Axor-Markenleiter Philippe Grohe die neue Badkollektion Axor Starck Organic in Berlin vor. In drei Jahren intensiver Zusammenarbeit wurde sie von Axor, der Desig­nermarke der Hansgrohe SE, und Philippe Starck entwickelt.

Was ihn zu Beginn seiner Arbeit an der neuen Kollektion bewegt hat, beschreibt Starck so: „Ich hatte eine neue Intuition. Es war eher eine Frage: Worum geht es im Leben eigentlich, woher kommt unsere Energie? Und dann habe ich angefangen zu arbeiten - nicht von Grund auf anders, aber mit einem neuen Blickwinkel auf das Minimum.“

In der „Konzentration auf die Essenz der Dinge“ sieht Starck das gestalterische Leitmotiv für das organisch-minimalistische Design dieser Kollektion: Harmonische Linien, die an Silhouet­ten aus der Natur erinnern, prägen Axor Starck Organic, und verleihen der Kollektion eine skulpturale Präsenz. Die Griffe der Armaturen verschmelzen dabei visuell mit den Armaturen­körpern - ohne funktional Kompromisse eingehen zu müssen.

Eigens für das im Bad am meisten genutzte Produkt, den Waschtischmischer, hat die unternehmenseigene Strahlfor­schung einen neuen Wasserstrahl entwickelt. Wie eine groß­zügige Brause hat der Waschtischmischer 90 einzelne kleine Öffnungen, aus denen unzählige sanft perlende Tropfen fallen. Dieser Wasserstrahl soll nicht nur eine „neue sinnliche Wahr­nehmung von Wasser“ ermöglichen, sondern sei zugleich auch funktionaler, weil er die Haut besonders großflächig benetze.

Mit dieser Strahlart geht ein bemerkenswert geringer Wasser­durchfluss von nur 3,5 Liter pro Minute einher. Wer dennoch gelegentlich einen stärkeren Strahl bevorzugt, kann den Wasserdurchfluss bis auf 5 Liter pro Minute erhöhen. Zum Vergleich:

  • Weltweit liegt der Marktstandard bei Waschtischmi­schern bei einer Durchflussmenge von rund 7 Litern pro Minute und mehr.
  • Axor selber hat 2009 die Durchflussmenge seines gesam­ten Waschtischmischer-Sortiments einheitlich auf durch­schnittlich 5 Liter pro Minute begrenzt.

Die Waschtischmischer der neuen Kollektion verfolgen das Ziel, intuitiv, ergonomisch und ökonomisch mit Wasser und Energie umgehen zu können. So werden Wassermenge und -temperatur separat gesteuert:

  • Das Wasser wird bei Axor Starck Organic am Ende des Auslaufs an- und aus­gestellt. Damit sind die Hände gleich am Wasser und es sollte kein Wasser­tropfen dahin fallen, wo er nicht gebraucht wird - auch nicht auf die Armatur.
  • Die Temperatur wird am oberen Ende der Armatur eingestellt. Sie kann in der energiesparenden Kaltstellung oder in jeder anderen Wunschtemperatur vor­eingestellt bleiben. Wenn man sie verändern möchte - was nicht immer not­wendig ist - tut man das bewusst.

Die Kollektion Axor Starck Organic besteht aus mehr als 40 Produkten für alle Bereiche des Bades:

  • Für den Waschtisch sind Armaturen in vier Höhen sowie für die Wandmontage erhältlich.
  • Bei Dusche und Wanne liegt der Fokus auf der Ther­mostat-Technologie für die Aufputz- und Unterputz-Montage.
  • Die Kollektion wird zudem durch verschiedene Accessoires ergänzt.

Energieeinsparung bereits bei der Herstellung

Dank der speziellen Konstruktion der Armatur können ihre Wände mit rund einem Drittel weniger Messing - und damit mit deutlich geringerem Energieaufwand - als ein her­kömmlich produziertes Modell gegossen werden. Entkoppelte Wasserführungen im Innern der Armatur verhindern direkten Kontakt von Wasser und Armaturenkörper.

Wie alle Axor Armaturen wird Axor Starck Organic ausschließlich im Axor Werk am Hansgrohe Stammsitz in Schiltach/Schwarzwald produziert. Dieses Werk gilt auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten als eines der modernsten seiner Art.

Weitere Informationen zu Axor Starck Organic können per E-Mail an Hansgrohe angefordert werden.

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