Temporärer Verwaltungsbau gemäß EnEV-Standard für Max Bögl von ALHO
(20.2.2012) Tunnel und Brücken, Fußballstadien und Autobahnen, Design-Sitzmöbel aus Beton und die Entwicklung ganzer Neubausiedlungen - das ist das Geschäftsfeld von Max Bögl, der einer der fünf größten deutschen Baudienstleister ist und zugleich das größte Familienunternehmen der Branche.
Viele Geschäftsbereiche erleben nach den Worten von Bauhofleiter Manfred Heindl zur Zeit einen starken Aufschwung. Diese starke Expansion war es, die den Anstoß für den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes am Hauptsitz im oberpfälzischen Sengenthal gab. Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, vier Jahre Bauzeit sind angesetzt. Deshalb wurde beschlossen, einen Interimsbau mit ALHO-Modulen zu errichten.
„Ausschlaggebend für den Auftrag war die zeitliche Schiene“, erklärt Manfred Heindl. „Wir benötigten Platz für rund 200 Mitarbeiter der Verwaltungs- und Konstruktionsabteilungen, und das innerhalb eines Jahres.“ Verteilt werden diese auf drei Bauten in der Nähe der bisherigen Hauptverwaltung auf dem riesigen Firmengelände. Zwei der dreigeschossigen Baukörper stehen bereits, der dritte soll im Februar 2012 bezugsfertig sein.
Der Bauherr stellte selbst die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser, Gas und Datentransfer her und lieferte als führender Fertigteilhersteller auch die Fundamente. Dann übernahm ALHO die Bauarbeiten: In jeweils drei Monaten wurden 36 Module des ALHO Energy Systems aufgebaut und miteinander verbunden, die bereits installierten Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen und der hochwertige Innenausbau vollendet.
Als temporäre Bauten, die länger als 24 Monate genutzt werden, müssen die Gebäude der gültigen EnEV entsprechen. Anders als bei den Baustelleneinrichtungen, die ALHO ansonsten für Max Bögl liefert, wurden die Dämmdicken für Decke, Wand und Boden gemäß den Vorgaben der EnEV entsprechend berücksichtigt.
Weitere Informationen können per E-Mail an ALHO angefordert werden.
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siehe zudem:
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