„Aufgepasst! Unsere Schule ist sicher“ verspricht Stufenkonzept von Assa Abloy
(27.9.2011) Die Diskussion in Deutschland um die Sicherheit an Schulen beschäftigt nach wie vor alle Betroffenen. Die Meinungen über die Höhe möglicher Sicherheitsstandards gehen auseinander. Ein praxisnahes ganzheitliches Stufenkonzept, das den individuellen Bedürfnissen vieler Schulen gerecht werden und Architekten sowie Planern die Arbeit erleichtern soll, bietet Assa Abloy seit Mitte des Jahres an. Unter dem Motto „Aufgepasst! Unsere Schule ist sicher“ hat das Unternehmen ein Lösungskonzept auf den Markt gebracht, das sowohl einfache mechanische Lösungen enthält als auch vernetzte Lösungen zur Systemintegration in eine vorhandene Gebäudetechnik - ohne gleich die Schule zur Festung zu machen. Die Entscheider in den Kommunen, die Fachleute in den Hochbauämtern und verantwortliche Architekten sollen so je nach Budgetmitteln und individuellen Bedürfnissen an den Schulen bauliche Sicherheitsmaßnahmen planen und zeitnah umsetzen können. Die Minimallösung aus dem Paket von Assa Abloy ist immerhin bei laufendem Schulbetrieb integrierbar.
Die öffentliche ebenso wie die fachliche Diskussion widmet sich bis heute fast ausschließlich der - sicherlich notwendigen - Gewaltprävention durch verhaltensorientierte Ansätze und der Krisenplanung, während sich die Fragen nach der notwendigen Sicherheitstechnik vorwiegend um die entstehenden Kosten drehen. Das dürfte aber kein Diskussionspunkt sein, wenn es um die Sicherheit an der Schule geht. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Gefahrenfälle, denen mit einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept vorgebeugt und im Falle des Falles begegnet werden kann:
- alltägliche Gewaltvorfälle,
- Vandalismus,
- Einbruch,
- Diebstahl und
- Brandstiftung bis hin zum
- Amoklauf.
Assa Abloy hat vor diesem Hintergrund technische Sicherheitslösungen entwickelt, die diesen speziellen Anforderungen und den pädagogischen Rahmenbedingungen in Schulen gerecht werden. Die schwierige Finanzsituation der Kommunen wurde dabei ebenso berücksichtigt wie die unterschiedlichen Bedingungen bei Neubau und Renovierung. So sind gerade bei der Renovierung einfache und preisgünstige mechanische Sicherheitslösungen gefragt, während bei einer Totalsanierung, beim Neubau oder bei der Erweiterung von Schulgebäuden eine Investition in vernetzbare elektromechanische Schließ- und Rettungswegtechnik durchaus Sinn macht. In jedem Fall sollte das Thema Sicherheit an Schulen ganzheitlich betrachtet werden. Einmal richtig gelöst, tun qualitativ hochwertige Systeme bei richtiger Wartung über viele Jahrzehnte ihren Dienst.
Klassenzimmertür im Fokus
Die Sicherheitslösungen sollten neben den obligatorischen Brandmeldeanlagen und einer zuverlässigen Rettungswegtechnik insbesondere auch einen Amokschutz durch optionale Sicherung der Klassenzimmertüren, moderne Kommunikationstechnik und im Idealfall ein Zutrittskontrollsystem beinhalten. Allen Experten ist dabei auch klar, dass es einen hundertprozentigen Schutz für Leib und Leben nicht geben kann. Aber selbst die einfachsten technischen Schutzmaßnahmen können im Gefahrenfall viele Leben retten. Der „Expertenkreis Amok“, der von der Landesregierung von Baden-Württemberg nach dem Amoklauf von Winnenden eingerichtet wurde, bestätigt in seinem Bericht: „Bei Amoklagen kann das Verschließen der Klassenräume ein Einwirken des Täters verhindern und lebensrettend sein. Daher wird ein Drehknopf bzw. Türknauf an Klassenzimmertüren empfohlen, die jeder im Raum befindlichen Person ermöglichen, die Tür auch ohne Schlüssel von innen verriegeln zu können.“ Das spezielle Lösungskonzept von Assa Abloy konzentriert sich deshalb auch auf den zentralen neuralgischen Punkt, die Klassenzimmertür, und bietet hierfür im Rahmen eines ganzheitlichen Systems drei unterschiedliche Varianten für die Türsicherung.
Weitere Informationen zu Sicherungskonzepten für Schulen bzw. zum Stufenkonzept „Aufgepasst! Unsere Schule ist sicher“ können per E-Mail an ASSA ABLOY angefordert werden.
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