Balkone mal anders: Schwimmen in Singapurs Wolken
(6.7.2011) Im 24. Stockwerk auf den Balkon treten, in den mehr als 10 Meter langen, an der Fassade hängenden Pool springen und über die schillernde Metropole Singapur schauen: Für die Bewohner der Luxus-Appartements The Marq ist dies Realität. Bis zu 31 Millionen US-Dollar kosten die teuersten der exklusiven Wohnungen in den zwei Türmen des Wolkenkratzers. Belohnt werden die Eigentümer mit ...
- bis zu 1.020 m² Wohnfläche,
- eigenen Liften,
- einem 24-Stunden-Rundum-Service und
- einem fantastischen Panorama-Blick durch die 5,50 Meter hohe Sonnenschutzverglasung (ipasol neutral 68/37) von Interpane.
Die Sonnenschutzverglasung sorgt für optimales Raumklima. Eine weitere Beschichtung mit iplus E auf der Innenscheibe reduziert zudem die Innenreflexion der Verglasung.
Paterson Hill zählt zu den besten Adressen in Singapur (siehe Google-Maps sowie Google-Street-View-Maps). Im
Zentrum der Millionenstadt gelegen, beherbergt das Viertel die exklusivsten
66 exklusive Wohnungen auf einem Baugrund von rund 11.500 Quadratmetern. Der Premier Tower beherbergt 42 Vier-Zimmer-Wohnungen mit jeweils 280 m² Wohnfläche. Dazu kommen drei Penthäuser à 1.020 m². Im Signature Tower sind es 21 Sechs-Zimmer-Wohnungen (560 m²), an deren Fassaden so genannte Infinity-Pools angebracht sind. Spezielle Schwimmbecken mit einer verdeckten Wasserkante besonders effektvoll an der Fassade eines Wolkenkratzers.
Sonnenschutzglas gegen die Tropenhitze
Alle Appartements beeindrucken durch ihre raumhohe und über die komplette Breite bis zu 5,50 Meter hohe Verglasung, die den Blick auf die atemberaubende Skyline noch steigert. Durch das farbneutrale Glas können ihn die die Bewohner farblich unverfälscht erleben. Die Beschichtung ipasol neutral 68/37 von Interpane verspricht zudem, dass sich die Räume nicht sehr aufheizen. Das spart Klimatisierungskosten. Insbesondere im tropischen Klima Singapurs fast auf dem Äquator ist dies wichtig. Die Intensität der Sonnen-Einstrahlung ist entsprechend hoch, auch wenn regenreiches, feuchtes Klima vorherrscht. Der g-Wert der Verglasung liegt mit 37 Prozent nach EN 410 niedrig. Trotzdem gelangt außerordentlich viel Tageslicht in die Räume (TV = 63, bzw. 65 Prozent, je nach Scheibenaufbau). So senken die energetischen Eigenschaften des Glases die Betriebskosten und schonen die Umwelt.
Eine Besonderheit im Glasaufbau: Interpane versah die zum Scheibenzwischenraum gelegene Oberfläche der Innenscheibe (Position 3) mit einer zusätzlichen iplus E-Wärmedämmbeschichtung: Sie dient hier weniger dem Schutz vor dem Auskühlen des Gebäudes, sondern in erster Linie dazu, die Innenreflexion zu senken von elf auf acht Prozent. Die Durchsicht nach außen wird somit verbessert, insbesondere bei nächtlicher Innenbeleuchtung. Auch die Außenreflexion beträgt nur noch acht statt zehn Prozent, was zu der sehr farbneutralen Außenansicht und hoher Transparenz führt. Allein durch die enorme Scheibengröße begründet ist der vergleichsweise massive Aufbau der Glasfassade:
- außen 8 mm teilvorgespanntes Glas (TVG) mit ipasol neutral 68/37,
- Scheibenzwischenraum und Silikonversiegelung sowie
- innen 8 mm TVG mit iplus E.
Die größten Scheiben bestehen aus ...
- außen 10 mm TVG mit ipasol neutral 68/37,
- Scheibenzwischenraum und Silikonversiegelung sowie
- innen 10 mm TVG mit iplus E.innen 10 mm TVG mit iplus E.
Weitere Informationen zu Sonnenschutzverglasungen können per E-Mail an Interpane angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Sigla Walk: Begehbare Verglasungen nach DIN 18008-5 als Standardprodukt (25.8.2015)
- Swarovski-Verwaltungsgebäude als Hufeisen-Kristall mit Aussicht auf den Zürichsee (5.9.2012)
- „The Curve“: Ganzglas-Bürogebäude wie der gläserne Kamin eines Ozeanriesens (5.9.2012)
- AGC und Interpane bilden strategische Allianz in der Glasindustrie (21.12.2011)
- Neue Beschichtung von Euroglas verhindert das Beschlagen von Fenstern von außen (14.12.2011)
- weitere Details...
- Neue Energiesparfolie für Tageslicht nutzende Dächer und Fassaden (27.5.2011)
- Warema Energieberater: Software für die energetische Betrachtung der Fassade (27.5.2011)
- Thermoadaptive Textilien helfen, Heiz- und Kühlkosten zu sparen (26.5.2011)
- Studie zum Energiebedarf für Kältetechnik (2.5.2011)
- Rensons ganzheitliches Raumklima-Konzept: Healthy Domestic Concept (8.3.2011)
- Kontroverse: Rechnet sich energiesparendes Sanieren? (20.2.2011)
- Dreifach-Wärmedämmglas als Energiespender (1.2.2011)
- Schaltbares Sonnenschutzglas für Kunst und Denkmalschutz (8.1.2011)
- Ferrari World Abu Dhabi und ein 10.000 m² große 'Lichttrichter' (25.11.2010)
- Unilever-Zentrale am Strandkai: Sonnenschutzglas optimiert die Energiebilanz (25.8.2010)
- Hitzeschutzratgeber: Klimageräte ausverkauft ... und das ist auch gut so (22.7.2010)
- Test Sonnenschutzfolien: getrübter Hitzeschutz (15.6.2010)
- Schaltbares Sonnenschutzglas reguliert Klima in Wintergärten (1.2.2010)
- Senkrecht-Markise en bloc: windfest, schalldämmend, (12.9.2009)
- Zip-Screen: Neuer, außenliegender textiler Sonnenschutz von Roma (27.7.2009)
siehe zudem:
- Flachglas, Glasfassade, Fenster, Sonnenschutz, Klimageräte, Wohnungslüftung und raumlufttechnische Geräte bei Baulinks
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