Rasenheizung nach Tichelmann 25 Zentimeter unterhalb der Grasnabe
(22.12.2009) Rasenheizungen werden heute in Fußballstadien aufgrund der praktischen Vorteile bei Spiel und Training im Winter als Standard definiert. Denn mit ihnen können kostspielige witterungsbedingte Spielausfälle vermieden und die Sicherheit der Sportler wesentlich erhöht werden. Eines der jüngsten populären Projekte ist die Rhein-Neckar-Arena (siehe Bild von außen sowie Google-Maps), die Heimstätte der TSG 1899 Hoffenheim. Insgesamt kamen hier zum Einsatz ...
- über 26.000 Meter der Rautherm-Rohre und
- 4.000 Meter Railfix-Schienen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
Der zentrale Bestandteil der Verlegesysteme ist das Rautherm-Rohr von Rehau aus hochdruckvernetztem PE-Xa. Die O-Ring-lose und die dauerhaft dichte Verbindungstechnik per Schiebehülse lassen eine schnelle Verlegung erwarten. Da die Leitungen etwa 25 Zentimeter unterhalb der Grasnabe liegen, sind sie zudem vor Beschädigungen geschützt, und der Spielfeldrasen kann problemlos tiefenbearbeitet werden. Darüber hinaus reduziert das vorisolierte Tichelmann-Verteilsystem*) die Wärmeverluste und führt zu nachweisbar geringeren Betriebskosten gegenüber einem unisolierten System.
Umfassender Service
Rehau bietet seinen Kunden umfängliche Unterstützung an - von der Planung, über die Ausschreibung, bis hin zur Ausführung. Hierzu gehören die Überprüfung des Leistungsbedarfs aufgrund der örtlichen Gegebenheiten sowie die Ausarbeitung eines konkreten Vorschlags. Die gesamte Produktion erfolgt projektbezogen, so dass keinerlei Verschnitt anfällt.
Weitere Informationen zu Rasenheizungen können per E-Mail an Rehau angefordert werden.
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Das Tichelmann-System (Tichelmannsche Rohrführung) ist eine besondere Form der Rohrverlegung im Heizungsbau. Dabei werden die Rohre vom Wärmeerzeuger (z. B. Heizkessel, Solaranlage) zum Wärmeverbraucher (z. B. Heizkörper, Warmwasserspeicher) und zurück in Ringverlegung so geführt, dass die Summe der Längen von Vorlaufleitung und Rücklaufleitung bei jedem Heizkörper etwa gleich ist. Heizkörper mit kurzem Vorlauf haben eine lange Rücklaufleitung und umgekehrt. Der Sinn dabei ist, dass alle Heizkörper etwa gleichen Druckverlusten ausgesetzt sind und sich damit gleiche Volumenströme = gleiche Wärmeströme in den Heizkörpern einstellen, auch wenn keine Regelventile verwendet werden. Dies bewirkt ein gleichmäßiges Erwärmen auch von weiter entfernt gelegenen Heizkörpern - siehe auch Wikipedia. |
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Industrieverteiler in Modulbauweise für die Bauteilaktivierung und Industriebodenheizung (11.7.2013)
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- Flüssiggasbetriebene Infrarothallenheizungen: Weg vom Öl, trotzdem netzunabhängig (1.12.2010)
- Stahlbaupreis 2010 für gmp und das Cape Town Stadium (21.6.2010)
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siehe zudem:
- Freiflächenheizung, Fußbodenheizung, Heizungsinstallation, Spiel + Sport, Landschaftsbau und Wege bei Baulinks
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