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Nano by Winkhaus

(12.12.2008) Mit dem Aufkommen der Nano-Technologie schlug die Oberflächenbehandlung ein neues Kapitel auf - so auch für die Veredlung von Fenster- und Türbeschlägen. Winkhaus beispielsweise setzt entsprechende Verfahren bei der eigenen Galvanik-Produktion ein. Als einer der wenigen deutschen Hersteller verfügt das westfälische Unternehmen über dieses spezifische Know-how im eigenen Haus. Die hohe Beständigkeit dieser Beschlagsysteme bestätigte jüngst der TÜV Rheinland, der im Nürnberger Institut der LGA die Qualität der Winkhaus-Oberflächen testete.


In der Sprühnebelkammer wirkt stark salzhaltiger Nebel bei warmer Temperatur lange Zeit auf die Oberflächen ein.

Seit Jahrzehnten lässt Winkhaus seine Produkte von dem unabhängigen Institut prüfen. Parallel dazu unterliegen die Beschlagsysteme permanent auch den werkseigenen Tests. Die Widerstandsfähigkeit der Oberflächen wird bei Winkhaus in unterschiedlichen Verfahren geprüft.

Neben Klimawechseltests gehören der Salzsprühnebeltests nach DIN EN ISO 9227:2006-10 zu den gängigsten Prüfungen: In einer hermetisch verschlossenen Klimakammer werden die Beschläge über eine definierte Zeit bei 35 ±2 Grad Celsius einem aggressivem, salzhaltigem Nebel ausgesetzt. In festgelegten Zeitabständen werden der Zustand der Oberflächen untersucht und die Korrosionsanteile dokumentiert. Im Labor von Winkhaus folgen Aufbau und Ablauf des Tests detailliert nach den Vorgaben der Norm. Um stets objektive Ergebnisse zu gewährleisten, wird das Salzsprühnebeltestgerät am Winkhaus Stammsitz in Telgte regelmäßig vom TÜV Rheinland überwacht.

Während der Salzsprühnebeltest nach DIN EN ISO 9227:2006-10 die Oberflächenqualität unter Laborbedingungen widerspiegelt, schaffen die Tests von Winkhaus im Außenbereich die praxisnahen Bedingungen. Um Ergebnisse unter realen Extremklimaeinflüssen zu erhalten, ist Winkhaus kein Weg zu weit:


Neben dem brasilianischen Urwald gehört auch die Nordsee zu den Regionen, in denen die hochwertigen Oberflächen Langzeittests durchlaufen.

So hielten sich die hochwertigen Beschläge schon monatelang im brasilianischen Urwald auf und bereisten auch Mexiko und Thailand. Seit vielen Jahren wirkt außerdem die raue Nordsee auf die Oberflächen von Winkhaus-Beschlägen ein. Auf einer friesischen Insel dienen Langzeittests der Qualitätsüberwachung. Nahe am salzhaltigen Wasser, permanent Wind und Wetter ausgesetzt, beweisen hier die veredelten Oberflächen, was sie zu leisten im Stande sind.

Oberflächenveredelung der nächsten Generation

Härtetests wie diese haben auch die ganz neu entwickelten Oberflächen von Winkhaus durchlaufen. "Seit wenigen Wochen sind Beschichtungen im Einsatz, die mit einem neuen Ressourcen schonenden Verfahren aufgebracht werden. Sie basieren auf einer Kombination aus organischen und anorganischen Verbindungen," berichtet Thomas Köster, Leiter Oberflächentechnik am Standort Telgte. Ein verringerter Chromanteil zeichne die neuen Oberflächen aus, die zudem starken Beanspruchungen gewachsen seien.

Das neue Verfahren stellt die nächste Generation der Oberflächenveredelung bei Winkhaus dar. Derzeit wird es in einer Fertigungslinie des Telgter Werks angewandt. Geplant ist, auch das Meininger Werk damit auszurüsten, sobald die beiden neuen Werkshallen am südthüringischen Standort fertig gestellt sind.

10-Jahres-Garantie mit Rückwirkung

Ein neues Gütesiegel gibt dem Kunden jetzt einmal mehr die Sicherheit, mit Winkhaus einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Denn das Unternehmen gewährt zehn Jahre Garantie auf Funktion und Oberfläche aller autoPilot und ativPilot Beschlagsysteme. Diese gilt weltweit und sogar rückwirkend - siehe dazu auch Beitrag "10 Jahre Garantie für Winkhaus Fensterbeschläge" vom 25.9.2008.

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