Baulinks -> Redaktion  || < älter 2008/1415 jünger > >>|  

dena-Arbeitshilfe: Wärmebrücken in der Bestandssanierung

(10.8.2008) Wärmebrücken zu erkennen und zu vermeiden ist eine zentrale Herausforderung für Architekten und Fachplaner bei der energetischen Gebäudesanierung. Der neue Leitfaden "Wärmebrücken in der Bestandssanierung", herausgegeben von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), bietet Fachleuten eine entsprechende Arbeitshilfe.


Bild aus dem Beitrag "Wenn Sockelanschluss, dann thermisch entkoppelt" vom 19.9.2007

Neben einer Einführung in die Problematik und Thermografien von typischen Wärmebrücken gibt der Leitfaden zahlreiche Konstruktionsempfehlungen und stellt verschiedene Planungsbeispiele vor. Ergänzt werden diese Praxishinweise durch einen Überblick der Nachweisverfahren entsprechend der gültigen Energie­ein­spar­ver­ordnung, die auch für die Beantragung von KfW-Darlehen zu beachten sind.

Grundlage für die Praxisbeispiele sind Erfahrungen und Arbeitsergebnisse aus dem dena-Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem bundesweit bereits mehr als 250 Wohngebäude hocheffizient saniert wurden. Dabei wurde besonderer Wert auf die Vermeidung von Wärmebrücken gelegt und eine Energieeinsparung von durchschnittlich 85 Prozent erzielt.

Das Modellvorhaben wird unterstützt durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), die BASF SE, den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) sowie durch Kredite der KfW Förderbank.

siehe auch für weitere Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH