IP und Ethernet flexibilisieren Türkommunikation
(8.5.2008;
light+
Mit DSL hat die Datenübertragung per Internet Protocol (IP)
nicht nur im gewerblichen Bereich, sondern auch in vielen Privathaushalten längst
Einzug gehalten. Die Daten der Internettelefonie (Voice over IP), des
Internet-Fernsehens und des Surfens im World Wide Web schwirren bereits
wie selbstverständlich durch die Räume. Dieser Übertragungsweg per Netzwerk
ermöglicht auch die Einbindung der Tür- und Gebäudekommunikation und Firmen wie Ritto nutzen diese Vorteile der IP-Technik: Problemlos gelingt so beispielsweise
die Anbindung der Türsprechanlage an den PC oder an beliebig viele
Video-Hausstationen. Wie auf der light+
Die Ritto IP-Türsprechanlage mit Ethernet-Anschluss funktioniert unter einfacher Zuhilfenahme eines IP-Schaltgeräts mit integriertem Trafo für den Türöffner gleichwohl wie gewohnt. Aber einmal ins Heim-Netzwerk integriert, lässt sich die Türstation auf Wunsch auch bequem vom PC steuern.
Die Basis der modernen Kommunikation: Ethernet
In nahezu allen gewerblichen Gebäuden wird Ethernet als Standard-Datentransferleitung genutzt - die Anbindung der Türsprechanlage ans Firmennetzwerk ist die logische Konsequenz. Ans Ethernet des Gebäudes angeschlossen, können über die IP-Türsprechlösung von Ritto bis zu 300 Türstationen und 500 Innensprechstellen miteinander vernetzt werden. Zudem sind unbegrenzt viele Gesprächs- und Videoverbindungen parallel möglich. Damit erweitert Ritto die herkömmliche gewerbliche Nutzung der Türsprechanlagen - zumal auch die Installationsvorteile überzeugen. Das Ethernet als Datenleitung für alles schont Ressourcen: Die aufwendige Planung und Konfiguration mehradriger Kabel zur Audio- und Videosteuerung entfällt.
Schaltzentrale für die IP-Türsprechanlage in Großobjekten ist der Netzwerk-Schrank, in dem Switch, Patchpanel und Patchkabel zum Einsatz kommen. Per Datenleitung werden die Signale von der IP-Türstation an die IP Video-Hausstationen übermittelt - bei Bedarf auch an den PC. Für die anwenderfreundliche Benutzerführung sorgt dabei eine Anwender- und Conciergesoftware , die die Anbindung der IP-Türsprechanlage an einen oder mehrere Computer ermöglicht. Selbst die Spannungsversorgung kann über Ethernet erfolgen: Türstationen und Sprechstellen werden per "Power-over-Ethernet"-Technik (PoE) mit Strom versorgt. Bei Netzwerken ohne PoE-Kompatibilität sorgen Power-Injektoren zwischen Switch und Teilnehmer für die Stromzufuhr.
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siehe zudem:
- Türsprechanlage, Gebäudeleittechnik, Haustüren und Haustechnik auf Baulinks
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