Luxus-Hotel bietet farbechtes Hafen-Panorama
- Projektbericht: Raumhohe Verglasung mit 6.400 Quadratmeter ipasol Sonnenschutzglas
(21.3.2008) Der bronzene Turm verändert die Skyline von Hamburg - 65 Meter hoch ragt er über den neuen Stadtteil "Hafenkrone" zwischen Reeperbahn, Hafen und Speicherstadt empor. Den Gästen des neuen Luxus-Hotels "Empire Riverside" (siehe Bing-Maps und/oder Google-Maps) bietet sich ein grandioser Panoramablick über die Elb-Metropole, denn alle Zimmer sind über die komplette Breite raumhoch verglast. Architekt David Chipperfield schuf eine 21 Etagen hohe architektonische Perle mit hanseatischem Charme. In der Fassade sorgen 6.400 Quadratmeter ipasol Sonnenschutzglas nicht nur für optimales Raumklima, sondern auch für den farblich unverfälschten Durchblick.
Früher hatte auf diesem Gelände die ehemalige Bavaria-Brauerei ihren Platz, jetzt steht hier das Hotel der Luxusklasse in einem neuen Stadtteil, genannt "Hafenkrone": drei "verflochtene" Baukörper auf einer Grundfläche von rund 3.870 Quadratmetern.
Der L-förmige Sockel trägt den imposanten Hotelturm und geht fließend in einen eigenständigen Büro-Trakt über. Während der Turm Platz für 328 geschmackvoll eingerichtete Zimmer bietet, fungiert der Hotelsockel als Entrée und Konferenzbereich. Die gesamte Pfosten-Riegel-Konstruktion ist mit wetterbeständiger, edler Bronze und 6.400 Quadratmeter Sonnenschutzglas (ipasol neutral 50/25) verkleidet (siehe auch "Spitzenwerte bei Sonnenschutzgläsern versprechen mehr Spielraum bei der Planung" vom 9.2.2004)
Den Gast empfängt das viergeschossige, 18 Meter hohe Foyer mit einer Ausstattung, die an einen Luxusliner der 30er Jahre erinnert: Wandtäfelungen aus edlen Hölzern, rotbraun marmorierter Terrazzoboden, lederne Ohrensessel, Antiquitäten. Zu ebener Erde befinden sich auch Ballsaal, Konferenz- und Speiseräume, Lounge-Bar, Kaminzimmer und ein moderner Wellness-Bereich.
328 Zimmer - raumhoch verglast
Über allem der Hotelzimmerbereich im imposanten Turm mit einer exklusiven Bar in Stockwerk 21. Jedes der 328 Zimmer beeindruckt durch eine raumhohe Verglasung über die komplette Breite. Durch farbneutrale Verglasung können die Gäste zu jeder Tageszeit das bunte Treiben im Hafen verfolgen.
Das Sonnenschutzglas soll gewährleisten, dass sich die Räume im Sommer nicht zu stark aufheizen, und spart somit auch Klimatisierungskosten. Der g-Wert*) liegt mit 27 Prozent nach EN 410 besonders niedrig. Erreicht wird dieses durch eine Sonnenschutz-Schicht auf der Innenseite der Außenscheibe. Trotzdem gelangt verhältnismäßig viel Tageslicht in die Räume (tL = 50%). Im Winter sorgt der niedrige Ug-Wert (1,1 W/m²K nach EN 673) für effektive Wärmedämmung. So senken die energetischen Eigenschaften des Glases die Betriebskosten und schonen die Umwelt.
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*) | Der g-Wert gibt an, wie viel Prozent der Sonnenenergie durch das Glas von außen nach innen geht. |
siehe auch für weitere Informationen:
- RAUM.WERTE. - Buch über Hospitality Design (3.2.2010)
- Bogenförmige Structural Glazing Fassade für das „Hamilton House“ (19.5.2008)
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siehe zudem:
- Fensterglas, Pfosten-Riegel-Konstruktion, Fenstertechnik und Fenster bei Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Fenster, Sicherheitstechnik, Einb