Schweizer Schöck-Tochter konzentriert sich auf Kernkompetenzen

• Aus dem Aarauer Bauteile-Spezialist Schöck-ebea wird Schöck

(18.1.2008) Zum 1. Januar 2008 gab die Schöck-ebea Bauteile AG in Aarau (siehe Google-Maps) ihre Sparte ebea-Bewehrungsanschlüsse an die Sybaco AG (Volketswil) ab. Die Aarauer Bauteile-Spezialisten wollen sich mit diesem Schritt weiter auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren:

• Wärmedämmung,
• Trittschalldämmung und
• moderne Sonder-Bewehrung.

Diese Neu-Positionierung wirkt sich auch auf den Namen des Unternehmens aus: Aus der Schöck-ebea Bauteile AG wurde zum 1. Januar die Schöck Bauteile AG.

ein Markenzeichen von Schöck: der Isokorb

Durch die Abspaltung des ebea-Bewehrungsanschlusses erhofft sich das Unternehmen mehr Freiräume für die Weiterentwicklung der Produkte aus dem Kerngeschäft. "Wir haben uns eine gute Marktposition erarbeitet, die wir in Zukunft noch verbessern wollen. Ich sehe das wie beim Fußballspiel: Wir stellen uns jetzt neu auf dem Feld auf, um dann mit klarem Ziel vorwärts zu spielen", erklärt Roger Hannemann, Geschäftsführer der Schöck Bauteile AG. Das Unternehmen hat sich seit Ende der 70er Jahre einen guten Namen auf dem Schweizer Markt gemacht. Mit der "Isokorb"-Produktreihe für den wärmegedämmten Anschluss von Balkonen sind die Aarauer nationaler Marktführer. Auch mit der glasfaserverstärkten Kunststoffbewehrung "ComBAR" sowie dem Treppen-Trittschallelement "Tronsole" zählt Schöck zu den führenden Anbietern in der Schweiz.

selbstständige Tochter mit neuem Geschäftsführer

Die selbstständige Schöck Bauteile AG ist die Schweizer Niederlassung der international tätigen Schöck-Unternehmensgruppe aus Deutschland. Geschäftsführer in Aarau ist seit dem 1. Oktober 2007 Roger Hannemann (43). Der Betriebsökonom steuert und verantwortet den kaufmännischen Bereich, Logistik und Vertrieb beim Schweizer Bauteile-Spezialisten. Er löste Erich Müller (65) ab, der in den Ruhestand trat.