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ArGeTon verdoppelt Produktionskapazität

(4.1.2008) Die ArGeTon GmbH verdoppelt ihre Produktionskapazität. Mit dem Bau einer neuen Produktionslinie im Werk Görlitz reagiert das Unternehmen, das zur Wienerberger Gruppe gehört, auf die stark gewachsene Nachfrage an ArGeTon-Fassadenplatten. In die 110 m lange Produktionshalle werden insgesamt rund 4 Mio. Euro investiert. In der neuen Halle kommt ein 92 Meter langer Doppelkammerrollenofen zum Einsatz, der auf zwei Rollenebenen bis zu 1.300 m² Fassadenplatten pro Tag brennen kann. Mit dieser Produktionsleistung zählt die ArGeTon zu den zwei größten Herstellern von keramischen Fassadenplatten in Europa.


neue Produktionshalle im Werk Görlitz

Der Start der neuen Produktionslinie ist für Februar 2008 geplant. Mit dem Anlauf der Produktion werden neben den bekannten Plattenformaten und Farben weitere Produkte lieferbar. Dazu gehören u. a. ArGeTon-Platten im Jumbo-Format. Die 30 mm dicken Hohlkammerplatten können in Höhen von 150 bis 400 mm und in Längen bis zu 1300 mm produziert werden. Neue Querschnitte und Eckelemente sollen das Sortiment abrunden.

Die robuste und anspruchsvolle ArGeTon-Ziegelvorhangfassade erfreut sich offensichtlich steigender Beliebtheit. Die Aufträge kommen laut ArGeTon mittlerweile aus der ganzen Welt - z.B. aus Benelux, Großbritannien, den USA und China. Das Werk Görlitz, das neben den ArGeTon-Platten sechs Koramic-Dachziegelmodelle und Zubehör produziert, beschäftigt fast 140 Mitarbeiter und arbeitet im Vierschichtsystem.

Foto rechts: Installation des Ofens: Durch den neuen Doppelkammerrollenofen kann die Produktionskapazität von ArGeTon-Fassadenplatten verdoppelt werden.

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