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Stationäre Brennstoffzellen auf dem Vormarsch

  • Immer mehr Pilotprojekte in Deutschland

(16.10.2007) Laut Informationen der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) gibt es in Deutschland immer mehr Brennstoffzellen, die in Gebäuden für Wärme und Strom sorgen. Mit etwa 150 Pilotprojekten forcieren Gerätehersteller und Energieversorger den Durchbruch der neuen Technologie.


Bevor eine neue Heizungsgeneration in den Markt eingeführt wird, sammelt die Industrie in Pilotprojekten Erfahrungen. Dies dient in der Hauptsache dazu, neue Geräte zuverlässig und auch wettbewerbsfähig zu machen. Die derzeitig registrierten Pilotprojekte, von denen viele schon seit Jahren laufen, liefern den Betreibern wichtige Informationen. In diesem Zusammenhang spielen Aspekte wie Optimierung der Zuverlässigkeit, der Stückkosten oder der Wartungsintervalle eine Rolle.

Da es sich bei der stationären Brennstoffzelle um ein grundlegend neues Gerät handelt, ist der Aufwand für die Produktentwicklung vergleichsweise groß. Angesichts der vielen Pilotprojekte ist die IBZ optimistisch, dass die notwendige Erfahrung für eine Markteinführung in den nächsten Jahren gesammelt ist. Hilfreich sei dabei auch das angekündigte Engagement der Politik. In den kommenden zehn Jahren soll mindestens eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt werden, wobei der Bund 500 Millionen Euro in Aussicht gestellt hat. Dies soll im Rahmen des "Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzelle" geschehen.

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