BAU bei Architekten und Bauingenieuren hoch im Kurs
(8.7.2007) Nahezu jeder Planer, Architekt und Bauingenieur kennt die BAU. Der Bekanntheitsgrad der Internationalen Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme liegt bei 98%. Dies ist das Ergebnis des Deutschen Architektenpanels - einer von "teleResearch" und "diemedia" im Februar 2007 durchgeführten, repräsentativen Erhebung für den deutschen Markt, bei der in 227 Telefoninterviews bundesweit Architekten und Bauingenieure in Leitungsfunktionen befragt wurden.
Danach hat die BAU bei den deutschen Architekten und Bauingenieuren weiter deutlich an Stellenwert gewonnen. 36% der Befragten haben in den vergangenen 24 Monaten die BAU besucht, 48% wollen sie in Zukunft besuchen. Im Vergleich zu konkurrierenden Branchenmessen besitzt die BAU in Architektur- und Planungsbüros die mit Abstand größte Zugkraft. Besonders gut bewertet wurde von den Befragten die Vollständigkeit des Angebots (Note 1,8 im Schulnotensystem), die Qualität der Aussteller, die Innovationsstärke der Messe sowie ihre Internationalität (jeweils Note 2). In all diesen Kriterien schnitt die BAU deutlich besser ab als der Wettbewerb. Auf die Frage, ob Sie ihren Kolleginnen und Kollegen einen Besuch der BAU weiterempfehlen würden, gaben 90% der Befragten ein positives Feedback.
Auch quantitativ hat die BAU bei Architekten und Bauingenieuren deutlich zugelegt. Die Zahl der Fachbesucher aus Architektur- und Planungsbüros ist bei der BAU 2007 überproportional um 38% angestiegen: Von 25.721 im Jahr 2005 auf 35.538. Zum Vergleich: Insgesamt wuchs die Zahl der Besucher "nur" um rund 9%: Von 190.865 auf 209.048. Dass die BAU weit über Süddeutschland hinaus einen hohen Stellenwert genießt, ergab die repräsentative Besucherbefragung durch TNS Infratest: Mehr als 40% der Besucher sind aus einer Entfernung von über 300 Kilometern nach München zur BAU angereist.
Das stärkste Besucherkontingent stellte 2007 das Bau- und Ausbaugewerbe (44%), gefolgt von Architekten und Bauingenieuren (17%), dem Baustofffachhandel (12%), dem Bereich Dienstleistungen, Schulen und Forschungsinstitute (11%), den Baustoffherstellern (10%) und der Wohnungswirtschaft (6%).
Die nächste BAU findet vom 12. bis 17. Januar 2009 auf dem Gelände der neuen Messe München statt. Dass es bei der BAU nicht nur um Baustoffe, sondern um die ganze Bandbreite des Planens, Bauens und Gestaltens geht, kommt auch im neuen Untertitel zum Ausdruck: "Architektur, Materialien, Systeme".
siehe auch für weitere Informationen: