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Abgas-Wärmetauscher heizt vor und mindert Staubemission

(19.3.2007) Weitere Energieausnutzung und gleichzeitig Reduzierung der Staubemission um rund zwei Drittel - dieses Ziel verfolgt der "HydroCube" von Schräder und bietet sich für alle öl- und gasbefeuerten Heizwertgeräte sowie Holzheizungen an. (Brennwertgeräte können eigentlich nur bezüglich der Abgasreinigung vom HydroCube profitieren.) Er besteht aus hochwertigem Edelstahl der Werkstoff-Nummer 1.4571/1.4404 und lässt sich in besonderer Weise für hohe Abgastemperaturen einsetzen. (Der HydroCube ist die Weiterentwicklung der vor einem Jahr vorgestellten HydroBox, die damit obsolet ist.)


Die HydroCube wird in der Regel direkt hinter der Feuerstätte nach dem Feuerungsstutzen installiert, wobei auch der nachträgliche Einbau problemlos erfolgen kann. Die heißen Abgase durchströmen den wasserführenden Wärmetauscher und erwärmen so indirekt das Heizungswasser. Gleichzeitig bewirkt die Rauchgaswäsche die Entfernung der meisten Rußpartikel und Stäube aus dem Abgas. Bypassklappen, die motorisch gesteuert werden, versprechen sowohl im Dauer- als auch im Volllastbetrieb eine störungsfreie Funktion.

Die Wirksamkeit des HydroCube wurde inzwischen auch durch die Ergebnisse einer Studie der Fachhochschule Gelsenkirchen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rudolf Rawe bestätigt. Je nach Wärmeerzeuger steigert sich der Wirkungsgrad um 12 bis 18 Prozent, bei älteren Modellen sogar noch mehr. HydroCube ist im Leistungsbereich von 20 kW (wirklich sinnvoll erst ab 50 kW) bis 1.000 kW für alle zugelassenen Brennstoffe einsetzbar.

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