Lichtfelder mit plug & play-Technik von Lichtwerk
(19.6.2006) Mit dem neuen light modul der Lichtwerk GmbH ist es möglich, farbig changierende Lichtfelder mittels "plug & play" zu realisieren - d.h., dass sich die light module leicht zu einer Lichtdecken aneinander reihen und werkzeuglos durch ein integriertes Stecksystem für Netz- und Steuerleitung zu einer Linie verbinden lassen. Für kleinere Aufbauten ausgelegt und ohne spezifisches Know-how problemlos umsetzbar arbeitet ein Master-Modul mit bis zu acht Slave-Modulen zusammen.
Über die mitgelieferte Funkfernbedienung ist die Ablaufgeschwindigkeit einer fest vorgegebenen Farbdynamik änderbar, ebenso können einzelne Farben aufgerufen und gedimmt werden. Bis zu fünf unterschiedliche statische Lichtszenen sind vordefinierbar. Die light module gibt es in RGB-Ausführung, d.h. als 3-lampige Version für die Farben Rot, Grün und Blau. Beliebige Mischfarben lassen sich aus diesen Grundfarben erzeugen - z.B. wenn das Corporate Design eine Hausfarbe verlangt oder mit unterschiedlichen Weißtönen das Tageslicht nachzuzeichnen ist. Darüber hinaus gibt es die RGBW-Version, die um eine vierte, weiße Lichtquelle ergänzt wurde, um dadurch ein reinweißes Licht zu erhalten.
Bei größeren Lichtwänden oder -decken ist es sinnvoll, auf eine externe, auf die speziellen Anforderungen zurechtgeschnittene Steuerungsanlage auszuweichen. In diesem Fall sind alle möglichen Technologien einsetzbar, von 1-10 Volt bis hin zur DALI-Ansteuerung. Für das Lichtfeld selbst werden dann nur Slave-Module benötigt.
Die mit
light modulen realisierten Lichtdecken und
Die light module gibt es in unterschiedlichen Wattagen und entsprechenden Längen. Als Zubehör stehen neben den Anschluss- und Verbindungsleitungen für die Leistungs- und Steuerungsseite auch Farbfilter für die Leuchtstofflampen zur Verfügung. Angeboten werden außerdem die Abdeckungen cover-o (Diffusor) und cover-c (Verschmutzungsschutz), die sich für Systemdecken im Achsmaß 625 x 625 mm oder 600 x 600 mm mit sichtbaren T-Schienen eignen. Dabei ist zu beachten, dass die Geschoßdecke hinreichend hell, stabil, eben und weit genug von der Systemdecke entfernt ist, damit sich die Farbmischung optimal entfalten kann.
siehe auch:
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- weitere Details...
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siehe zudem:
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