Noch mehr Telefonieren pro Quadratmeter Flachdachbahn
(1.4.2006) April, April: Gemeinsam mit den Technikern eines führenden Mobilfunkanbieters ist es den Entwicklern der Mannheimer FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG gelungen, eine Kunststoff-Dachbahn zu entwickeln, die als Antenne genutzt werden kann. Gleichzeitig verspricht die neuartige Bahn sowohl beste Brandschutzeigenschaften wie auch die Abschirmung gegen Elektrosmog. Weiterhin basiert die hochwertige und innovative Bahn auf dem bewährten Rohstoff Polyisobutylen (PIB). Damit ist sie zu allen bisher vorgestellten Rhepanol-Bahnen kompatibel. Vor diesem Hintergrund und ihrer bisher einmaligen Eigenschaften soll sie unter dem Markennamen Rhepanol fone vermarktet werden.
Das Wirkprinzip der neuen Bahn ist denkbar einfach: Ihre spezielle - mit dem Mobilfunkanbieter entwickelte - Antennenarmierung macht zukünftig Antennenaufbauten auf Häusern überflüssig. Denn als untereinander gekoppelte Flächenantenne hat sie einen ausreichenden Abstrahlradius, um eine entsprechende Funkzelle zu versorgen. Gleichzeitig schützt eine mirkofeine Schicht im Bahnenaufbau vor dem Eindringen der Mobilfunkstrahlen und auch aller anderen bekannten Elektrosmogquellen in das Gebäude selbst. Die notwendige elektrische Versorgung der neuen Antennenbahn erfolgt raumseits, so dass die Dachfläche von den für Mobilfunkantennen sonst üblichen Durchdringen und Aufbauten frei bleibt.
Positiver Nebeneffekt dieser hochtechnischen Antennenarmierung: die neue Rhepanol fone erfüllt die Anforderungen an eine harte Bedachung und ist damit widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Gleichzeitig ist sie in nahezu jedem üblichen Schichtenaufbau anwendbar. Für die Techniker des Mobilfunkanbieters gab insbesondere die Befestigung der Bahnen mittels Klettsystem den Ausschlag. Aufgrund der Lagesicherung mittels Klettbändern und unterseitigem Vlies kommt es zu keinem leitenden Kontakt zwischen Bahn und Baukörper. Damit können in Zukunft auch auf solchen Gebäuden Antennen erbaut werden, die bisher für die Mobilfunker als "unantastbar" galten.
Besonders stolz sind die FDT-Techniker auf die Entwicklung der Antennenkopplung. Schließlich müssen für die optimalen Ergebnisse die Antennenarmierungen aller verlegten Bahnen untereinander verbunden werden. Da man bei FDT nicht auf den bewährten integrierten Dichtrand als Bahnenfügung verzichten wollte, verbreiterte man den Dichtrand und ordnete direkt in diesem einen neuartigen Kontaktstreifen an. Dadurch werden die Rhepano fone-Bahnen untereinander gleich durch zwei Dichtstreifen miteinander verbunden und sichergestellt, dass keine Feuchtigkeit in den Kontaktbereich eintreten kann.
Die zum Patent angemeldete Rhepanol fone ist ab sofort samt allen notwendigen Formteilen erhältlich.
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