Neues HF 90 "Wohlfühlfenster" aus Holz von Kneer-Südfenster
(24.3.2006) Ein bekannter bauphysikalischer Vorgang an der Fensterinnenfläche sorgt in der kalten Jahreszeit auch in beheizten Wohnräumen oft für Bodenkälte, Zuglufterscheinungen und unzufriedene Kunden. Die Ursache: Warme Zimmerluft trifft auf die kalte Oberfläche der Fensterglasscheibe, kühlt rasch ab und fällt nach unten. Eine Luftströmung entsteht und ein kalter Fußbodenbereich ist die unangenehme Folge. Um dem entgegenzuwirken, hat der Fenster- und Haustürenhersteller Kneer-Südfenster nun ein Holzfenster entwickelt, das durch sehr gute Wärmedämmeigenschaften diese Temperaturunterschiede reduziert und gleichzeitig Heizkosten einspart.
Verantwortlich für die Verbesserung der Oberflächentemperatur der Fensterscheiben beim neuen HF 90 "Wohlfühlfenster" sind ...
- ein hochwärmedämmender Fensterrahmen (U-Wert = 1,1 W/m²K) mit zwei Dichtungsebenen sowie
- eine 3-fach Verglasung.
Diese Kombination läßt sehr gute Wärmedämmwerte des gesamten Fensters erwarten und kann U-Werte von bis zu 0,79 W/m²K erreichen - je nach verwendetem U-Wert des Glases. Damit werden Temperaturunterschiede ausgeglichen und der Kälteluftabfall deutlich verringert. Die erreichbaren U-Werte des Holzfensters liegen mit den entsprechenden Scheiben auf dem Niveau von Passivhäusern und können dann auch dort problemlos verwendet werden. Jedoch sind sie nicht explizit dafür zertifiziert.
Die besonderen bauphysikalischen Eigenschaften werden ergänzt
durch die heute bevorzugten schlanken Rahmenprofile. Hergestellt aus bewährtem
Zur guten Energiebilanz und dem verhältnismäßig filigranen äußeren Auftritt des Fensters kommt bei Kneer-Südfenster die Sorgfalt beim Umgang mit Holz. So werden auch die FH 90 Wohlfühlfenster aufwendig am Einzelholz imprägniert, alle Profile sind rundum beschichtet und ein 4-facher Farbaufbau verspricht eine lange Lebensdauer. Die Regenschutzschiene ist so konzipiert, dass Wärmebrücken konsequent vermieden werden. Sie ist in Mittelbronze, Silber eloxiert und Weiß erhältlich, auf Wunsch kann jedoch das ganze Spektrum der RAL-Farbpalette ausgeschöpft werden. Als zusätzlicher Schutz vor äußeren Witterungseinflüssen können auf Wunsch des Bauherren Flügelabdeckprofile in verschiedenen Oberflächen und Ausführungen eingesetzt werden.
siehe auch:
- Kneer GmbH
- fensterbau/frontale 2006 (22. bis 25.3.2006 in Nürnberg)
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siehe zudem:
- Holzfenster und Glas auf Baulinks