Sieht aus wie ein Heizkörper - ist aber auch(!) ein dezentrales Lüftungsgerät
(2.3.2006) Ob Pollen- oder Hausstauballergie - die Zahl der Menschen, die auf Bestandteile der Atemluft empfindlich reagieren, wird immer größer. Dabei sind manche Beschwerden im wahrsten Sinne "hausgemacht"; sie werden nämlich mitunter erst von den modernen Bauweisen und Sanierungsverfahren verursacht.
Moderne Gebäude sind durch die Anforderungen von EnEV bzw. Energiepaß nicht nur energiesparend, sondern nahezu luftdicht. Findet jedoch ein zu geringer Luftaustausch statt, birgt dies nach den Erkenntnissen von Allergieforschern erhebliche Gesundheitsgefahren:
- Schwitzwasseransammlungen mit Schimmelpilzbildung,
- unkontrolliertes Milbenwachstum durch extreme Luftfeuchtigkeit und
- hohe Konzentrationen von allergieauslösenden Stoffen aus Möbeln und Teppichen
... machen gerade Allergikern das Leben zur Qual. Werden als Gegenmaßnahme häufig oder sogar permanent die Fenster geöffnet, macht jedoch die gute Dämmung keinen Sinn mehr. Und als wäre dies alles nicht genug, kommen von Februar bis September weitere Belastungen für Allergiker hinzu, wenn Blütenpollen durch die geöffneten Fenster in die Wohnungen dringen.
Experten raten daher, Allergiemief und Pollen ganzjährig keine Chance zu geben: "Wer neu baut oder sein Haus saniert, muss für eine sehr gute Wärmedämmung und damit auch eine luftdichte Gebäudehülle sorgen. Dann sollte man aber eigentlich durch eine kontrollierte Lüftungsanlage sicherstellen, dass die Raumluftqualität jederzeit ausreichend ist und Allergiereize minimiert werden". Als Lösung bieten sich beispielsweise die "AirCom zentral"-Lüftungsheizkörper von Olsberg Haustechnik an (Bild rechts). Diese werden anstelle der normalen Heizkörper installiert und sorgen mit einem integrierten Lüftungsteil für eine ständige Frischluftzufuhr. Damit bei der gleichzeitigen Entlüftung möglichst wenig Heizenergie verloren geht, werden bis zu 70 Prozent der Wärme aus der Abluft zurückgewonnen. Leicht zu wechselnde Filter sorgen zudem dafür, dass Allergiker in den eigenen vier Wänden nahezu pollenfreie Luft atmen können.
Die "AirCom zentral"-Geräte arbeiten leise und stromsparend. Sie sollten zumindest überall dort eingebaut werden, wo ein hoher Frischluftbedarf besteht. Die Regelung erfolgt raumweise, trotz geschlossener Fenster kann so überall in der Wohnung für die richtige Frischluftmenge gesorgt werden. Neben Pollen und Staub bleibt außerdem ein Großteil des Lärms außen vor, der bei der normalen Fensterlüftung in die Wohnung dringen würde:
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