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EXTE auf der fensterbau/frontale: neue Produkte und besser im Detail

(15.2.2006) Deutlich größer, mit Erweiterungen im Programm und zahlreichen Detailverbesserungen will sich EXTE seinen Marktpartnern für den Rollladenkastenbau auf der fensterbau/frontale präsentieren. Dabei soll besonderen Wert auf eine verbesserte Wertschöpfung der Verarbeiter gelegt werden; außerdem will man die Kosten für die Lagerhaltung sowie die Montagezeiten für die Produktion spürbar reduzieren.

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Geschäftsführender Gesellschafter Dan Friedl: "Vor dem Hintergrund der breiten Diskussion über energieeffizientes Bauen und Sanieren sehen wir für unsere Programme und damit selbstverständlich für unsere Kunden hervorragende Chancen, diesen klaren Trend und die attraktiven Fördermöglichkeiten in diesem Bereich für das eigene Wachstum zu nutzen. Unser Produktprogramm ist präzise auf diese Entwicklung zugeschnitten."

Zur fensterbau frontale stellt EXTE sein neues Programm vor, das "ganz neue Möglichkeiten" verspricht, auf höhere Wirtschaftlichkeit in der Verarbeitung und deutlich reduzierte Materialkosten durch Vereinheitlichung der Bauteile zielt.



So wird das System EXAKT um eine neue Aufsatzkastengröße 220 x 245 erweitert, wodurch auch sehr große Elemente bedient werden können. Durch diese dritte Kastengröße werde nun der Renovierungsbereich komplett abgedeckt. Hinzu kommt eine verbesserte Schiebetechnik, die nicht nur die Montage erleichtert. Durch neu entwickelte Materialien und einen technischen Anpassungsprozess sei es gelungen, Schiebergrößen und Materialbasis für alle drei EXAKT- Kästen zu vereinheitlichen. Das bedeutet in der Praxis des Rollladenkastenbaus nur noch einen Schieber für alle Kastengrößen statt vorher neun. Das neue Material ermöglicht darüber hinaus den Verzicht auf teure Metallschieber für Motor- und Getriebelagerung.

Für die sichere und spaltfreie Kasten-Rahmen-Verbindung präsentiert EXTE zwei neue Lösungen: einmal die Kunststoff-Adapterleiste (siehe Meldung vom 11.1.2006) und mit ähnlicher Funktion, jedoch für größere Rahmenbreiten, das patentierte Spezial-Verstärkungseisen (2.Bild rechts). Beide passen zu allen Profilsystemen. Bei Kasten-Rahmen-Verbindungen ergeben sich oft neben Undichtigkeiten vor allem bei größeren Rahmenbreiten oder Stulpanlagen sogenannte "Durchhänger". Ein weiteres Problem ist die Montage des Kastens auf der Baustelle. Sie muss schnell und sicher erfolgen, ebenso schnell und sicher muss im Korrekturfall eine Demontage möglich sein. Das Verstärkungseisen für größere Rahmenbreiten bis zu 2,6 m wird wie die Kunststoff-Adapterleiste aufgeklipst, danach aber mit dem Stahleinschub des Profils verschraubt. Bei beiden Lösungen kann der Kasten problemlos aufgesetzt und bei Bedarf ebenso einfach wieder abgenommen werden.

Funktions- und Schnittmodelle sollen im Mittelpunkt der Präsentation auf der fensterbau/frontale stehen. Verkaufsleiter Bernd Weber: "Die Messe ist teuer und Zeit ist Geld. Wir wollen unsere Besucher nicht einfach nett unterhalten sondern Konfektionäre und Fensterbauer davon überzeugen, dass es noch deutliche Reserven für höhere Wertschöpfung gibt".

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