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Flüssiggas nutzt Brennwerttechnik

(5.2.2006) Ein Beispiel für das Zusammenspiel von fortschrittlicher Heiztechnik und einem umweltgerechten Energieträger stellt die Kombination einer Flüssiggasanlage mit modernen Brennwertgeräten dar. Flüssiggas bietet ohnehin bereits eine hohe Brennleistung, die durch den Einsatz moderner Brennwerttechnik noch weiter gesteigert wird. So soll(t)en die Heizkosten durch die Nutzung einer mit Flüssiggas betriebenen Brennwertheizung um 15 bis 20 Prozent gesenkt werden können.


Brennwert-Heizkessel sind zeitgemäße Wärmeerzeuger, die speziell beim Einsatz von Erdgas und Flüssiggas eine optimale Ausnutzung des Brennstoffs ermöglichen und die Umweltbelastung minimieren: Durch die Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes werden rechnerische Jahreswirkungsgrade von bis zu 107 Prozent erreicht, wogegen Niedertemperaturheizkessel im praktischen Betrieb maximal 94 Prozent erzielen.

Häuslebauer, die auf Gas-Brennwerttechnik setzen wollen, aber (noch) nicht an das Erdgasnetz angeschlossen werden können, haben mit dem von Rheingas entwickelten Vertragsmodell "Solitär" eine Alternative. "Solitär" kombiniert den Gasbezug mit einer bequemen Monatspauschale - ähnlich wie bei der Erdgas- oder Stromversorgung: Die Installation der Tankanlage sowie die regelmäßige Tankbefüllung übernimmt Rheingas. Eine spezielle Mess- und Fernmeldeeinrichtung empfängt dazu Signale direkt aus dem Tank und übermittelt diese an einen Zentralrechner. Von dort aus wird alles Notwendige veranlasst. Noch bevor der Tank auf Reserve steht, kommt der Tankwagen vorbei und füllt ihn wieder auf. Den individuellen Verbrauch ermittelt der geeichte Gaszähler in jeder Wohneinheit. Abgerechnet wird einmal pro Jahr. Zudem kümmern sich Fachleute um die regelmäßige Wartung der Anlage.

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