Neugegründete HuK Sitec GmbH berät und handelt in Sachen Sicherheit
(27.1.2006) Mitte des Jahres 2005 fassten der 52-jährige Richard Karpe und der 44-jährige Matthias Hennecke, die beide viele Jahre als Bereichsleiter, Direktor und Geschäftsführer im Bereich Brandschutz, Sicherheit und Elektrotechnik in einem Konzern beschäftigt waren, den Entschluss, ihre über die Jahre erworbenen Kenntnisse im Bereich Sicherheit und Brandschutz mit dem Focus auf Privat, Handel, Dienstleistung und Kleingewerbe durch eine eigene Firma anzubieten. Name der neuen Firma mit Sitz im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum (RBTZ): HuK Sitec GmbH.
Beim Anwendungsgebiet der geplanten Dienstleistungen handelt es sich um den Einbau von sicherheitstechnischen Anlagen ( Sitec = Sicherheitstechnik ) in den Bereichen Einbruch-, Brand- und Gefahrenmeldeanlagen sowie Vertrieb von Produkten für Feuerschutzanlagen, die den Kundenzielgruppen aus Privat, Handel, Dienstleistung und Kleingewerbe sowie zugelassenen Sprinklerfachfirmen angeboten werden sollen. Die hierzu benötigten und zugelassenen Produkte sind durch mehrere Anbieter auf dem Markt verfügbar und entsprechen dem neuesten Stand der Technik.
Ziel des Unternehmens ist die Erschließung der oben genannten Marktsegmente. Diese seien nämlich bisher durch die großen, auf dem Markt etablierten Firmen weniger intensiv bearbeitet und hinsichtlich Beratung und Planung sowie Angebotserstellung durch andere Unternehmen, die dies teilweise als Nebenprodukt in ihrem Programm haben, keineswegs professionell bedient.
"Unser Ziel ist es, mit einer sorgfältigen Analyse und Beratung dem Kunden das von ihm benötigte Sicherheitspaket aus einer Hand anzubieten, zu installieren, in Betrieb zu nehmen und den erforderlichen Service sicherzustellen, d.h. mit Qualität überzeugen und den Preis rechtfertigen."
Da Deutschland hinsichtlich der Sicherheitstechnik im speziellen bei Einbruch- und Brandmeldeanlagen sowie Brandschutzanlagen zu den Entwicklungsländern zählt, wird auf Grund des zunehmenden Wunsches nach mehr Sicherheit in diesen Kundensegmenten auch zukünftig von einer Dynamik und Veränderung auszugehen sein, denn auch unsere Politiker beurteilen elektronische Sicherheitstechnik positiv:
- Der technischen Kriminalprävention kommt eine herausragende Bedeutung bei der Kriminalbekämpfung zu, da sie geeignet ist, Tatgelegenheiten zu vermindern oder erst gar nicht entstehen zu lassen.
- Elektronische Sicherheitstechnik ist ein sinnvoller Baustein im
Sicherheitskonzept.
Einbruch-, Überfall- und Brandmelder sind wirksame und gute Hilfsmittel im Bereich der Gefahrenabwehr. Videoüberwachung im Hausrechtsbereich von privaten Unternehmen ist Realität unseres Alltags. - Die Entwicklung moderner Sicherheitstechnik in Gebäuden, beispielsweise Alarm- und Sicherheitssystem, Einbruch- und Brandmeldeanlagen, ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Inneren Sicherheit und zum Schutz vor Brand und anderen Katastrophen.
- Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 - nach den Olympischen Spielen das weltweit größte Sportereignis - wird eine Herausforderung an die deutsche Sicherheitstechnologie und die Sicherheitsverantwortlichen in allen Bereichen auf eine harte Probe stellen, da das Gefahrenpotenzial wesentlich erhöht sein wird. Es wird viele starke unterschiedliche Herausforderungen geben.
Das Thema Einbruch gehört zu den Besorgnis erregenden, sicherheitsrelevanten Vorkommnissen unserer Zeit, die in den Medien täglich eingehend beschrieben werden. Geschäftslokale, Supermärkte, Büros, Autohäuser, Cafés, Apotheken, Fitnessstudios, Arztpraxen und selbstverständlich der private Haushalt - jeder kann Tag für Tag von einem Einbruch betroffen sein. Nicht nur Leib und Leben, auch Geld und Wertgegenstände sind plötzlich in akuter Gefahr. Wie eine Studie belegt, leiden die betroffenen Opfer sehr lange an den Folgen durch ein solches Ereignis. In Sicherheit zu leben, zählt zu den existenziellen Grundbedürfnissen der Menschen. Moderne Sicherheitstechnik kann dies sicherstellen, da sie ein wirksames Mittel zum Schutz von Personen und Gütern ist. Zudem sprechen psychologische Gründe für einen verstärkten Schutz durch eine Einbruchmeldeanlage.
Jedes Jahr gibt es zwischen 600 und 800 Brandtote in Deutschland - so die offizielle Statistik deutscher Feuerwehren; 600 bis 800 Tote zu viel!! Außerdem zwischen 60.000 und 70.000 Verletzte, darunter rund 6.000 Schwer- und Schwerstverletzte, die zum Teil ein Leben lang leiden. Die Medien berichten jeden Tag darüber. Die Kampagne "Brandmeldeanlagen retten Leben" hat die einprägsame Botschaft "Brandtote sind Rauchtote" in das allgemeine Bewusstsein gebracht.
Wie richtig und wichtig das ist, zeigt ein Blick auf die chemisch-biologischen Wirkungen von Rauch- beziehungsweise Brandgasen im menschlichen Organismus. Die erhöhte Konzentration con CO/CO₂ im Blut führt zwar nicht zwangsläufig sofort zum Tode, aber schon nach wenigen Atemzügen zur völligen Unbeweglichkeit aller willentlich beeinflussbaren Muskeln. Volles Empfinden bei totaler Fluchtunfähigkeit ist eine Horror-Vorstellung, die kaum noch zu überbieten sein dürfte.
Im Laufe der letzten Jahre ist ein Wandel des Schwerpunktes für Brandschutz in Deutschland eingetreten. Neben den schon bisher immer im Zentrum des Brandschutzes stehenden Sachwertschutz, allem voran der Gebäudeschutz, ist der Personenschutz immer mehr ins Zentrum des Interesses gerückt.
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen:
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- Siemens verstärkt sich bei der Sicherheitstechnik (13.11.2005)
- Mehrzahl der Mitarbeiter vermisst Brandschutzübungen (9.11.2005)
- Sprinkleranlage neuen Typs löscht mit bis zu 85% weniger Wasser (16.10.2005)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen Brandschutz, Gebäudeautomation, Haustechnik, Elektroinstallation bei Amazon
- Gebäudesicherung, Brandschutz und Gebäudetechnik auf Baulinks