GEO Special: Architektonische Revolution in London
- In seiner neuen Ausgabe berichtet GEO Special über den stählernen Wald, der in Londons City emporwächst
(5.10.2005) Deutsche Stadtplaner tun sich schwer mit Wolkenkratzern: In München hat eine Bürgerinitiative gerade ein Bauverbot für Hochhäuser durchgesetzt, in Hamburg und Berlin finden sich steil aufragende Türme bislang nur auf dem Papier. Ganz anders stellt es sich in London dar. In der britischen Metropole kennen Immobilienentwickler und Architekten derzeit nur eine Grenze: den Himmel. In seiner aktuellen London-Ausgabe berichtet GEO Special, wie in der City, dem historischen Herzen der Hauptstadt, ein stählerner Wald emporwächst. Darunter sind so gewagte Entwürfe wie ...
- Norman Fosters Swiss-Re-Gebäude,
- Renzo Pianos London Bridge Tower, von den Einheimischen
?Glasscherbe“ genannt, oder - der Bishopsgate Tower, der mit 307 Metern Europas höchstes Bürogebäude sein wird.
Diese
Entwicklung ist umso erstaunlicher, als die englische Hauptstadt unter Planern
und Architekturinteressierten jahrzehntelang als Niemandsland galt - strikte
Denkmalschutzauflagen und eine starke konservative Lobby verhinderten jede
Verjüngung der Metropole. Zu verdanken ist der radikale Wandel nicht zuletzt
Bürgermeister Ken Livingstone und dessen Vorliebe für Großprojekte. Kein Haus
kann Londons Bürgermeister hoch genug sein. Die Planer des Heron Tower regte
Livingstone beispielsweise an, ihr Bauwerk um zehn Etagen aufzustocken. Aber die
Planung war zu weit gediehen - so wird es bei 183 Metern bleiben.
In opulenter, ausgefallener Optik berichtet das GEO Special London auf 13 Seiten über die architektonische Renaissance der Weltstadt.
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