Dornbracht will die Grenze zwischen Bad und Wohnraum auflösen.
(8.8.2005) Bereits seit vielen Jahren gilt Dornbracht als Vor- und Vorausdenker in der Sanitärbranche. Längst beschäftigt sich das Unternehmen nicht mehr nur mit der Entwicklung konkreter Produkte, sondern vor allem mit der Entwicklung des Bades als Lebens- und Ritualraum an sich. In der Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen im Bad entstehen so immer wieder Armaturen, welche die aktuellen Sehnsüchte der Zeit auffangen.
In der Welt von Lulu soll das Thema Sinnlichkeit im Bad neu interpretiert werden. Denn neben der rein zweckgebundenen Tätigkeit werden Reinigung und Pflege als Rituale für ein ganzheitliches Wohlbefinden immer wichtiger. In den Mittelpunkt rücken die Sehnsüchte und Bedürfnisse des Menschen. Sie wollen sich zum Duschen, Baden oder Händewaschen nicht länger in einen separaten, kleinen, beinahe sterilen Raum begeben, sondern auch diese Rituale als selbstverständlichen und gleichwertigen Teil in ihren Alltag und damit in ihren Wohnraum integrieren.
Lulu lässt Welten verschmelzen - nicht nur als Armatur, sondern auch als verführerische Idee. Alles fließt ineinander, vom Leben ins Bad und zurück in einer spielerischen Umdrehung. Ist es noch der Schlafraum oder schon das Bad? In der Philosophie von Lulu werden beide Räume zu einer Lounge vereint.
"Das Bad hat sich einen neuen Stellenwert für Bauherren und Architekten erarbeitet", so Geschäftsführer Andreas Dornbracht kürzlich anlässlich einer Fachtagung. "Das Bad ist zum persönlichen Rückzugsort geworden und wird über die Architektur und Produktauswahl zunehmend für die Verwirklichung persönlicher Rituale ausgestattet. Das Bad wird in Zukunft in der Grundrissgestaltung von Wohnungen und Häusern eine neue Position einnehmen. Nicht in irgendeine Ecke gedrückt, sondern Mittelpunkt einer persönlichen Intimzone, abgegrenzt von der Kommunikationszone Küche und Wohnzimmer, aber mindestens mit dem gleichen Stellenwert."
Der Gedanke des Bades als Wohnraum setzt sich auch in den Accessoires zur Armaturenserie Lulu fort: Sie sind so gestaltet, dass sie auch außerhalb des Bades eingesetzt werden können. Die Schalen für Seifen oder andere Badeutensilien beispielsweise wirken auf dem Wohnzimmertisch, gefüllt mit kleinen Snacks, ebenso richtig am Platz. Einfache Formen treffen auf einen hochwertigen Materialmix aus Holz, Porzellan und Glas. Durch klare Proportionen, Materialkontraste und die plakativen Farben Grün, Magenta und Orange entwickelt sich zwischen Form- und Farbwelt ein lebendiges Spannungsverhältnis.
Lulu selber ist als Einhebelmischer für Waschtisch, Wand, Wanne, Dusche und Bidet in den Oberflächen Chrom und Platin matt erhältlich. Sieger Design, die bereits seit zwanzig Jahren mit Dornbracht zusammen arbeiten, verantworten das Produktdesign.
siehe auch:
- Elemental Spa - Der Ursprung (5.3.2007)
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- 2nd floor von Duravit: Das Bad wird mehr und mehr zum Wohnraum (15.3.2006)
- Weniger ist mehr Bad: Form by Laufen (13.3.2006)
- Thermostate machen Baden und Duschen sicherer und bequemer (1.3.2006)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
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- Sanitäre Flop-Vorsorge (1.4.2005)
- Wie Hansa-Armaturen dem Wasser freien Lauf lassen (24.3.2005)
- Wissen, was im Bad trendy ist (20.3.2005)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen Badezimmer, Wellness und Gerontologie bei Amazon
- Armaturen, Sanitärobjekte und barrierefreies Wohnen auf Baulinks