Isolierglastüren und Verglasungen in üblicher "Türblattdicke"

(7.7.2005) Zeitgemäße Architektur setzt auf lichtdurchflutete Räume, optische Weite und Transparenz. Glas ist wie kein anderer Werkstoff geeignet, diese Ansprüche zu verwirklichen. Und so können Glastüren und Glaswände die Balance zwischen individuellen Bereichen und kommunikativer, offener Atmosphäre schaffen.

Die Konstruktionen von Glas- und Holztüren in der Zargengeometrie ist allerdings unterschiedlich und ergibt üblicherweise keine Durchgängigkeit in der Gestaltung. Die Lösung von Küffner besteht aus neuartigen 1- und 2-flügligen Isolierglastüren, die mit einer "Türblattdicke" von mindestens 42 mm mit Volltüren aus Holz vergleichbar ist. So lassen sich Isolierglastüren, Holztüren, Oberblenden, Flügel- und Seitenteile innerhalb eines Objektes miteinander kombinieren und ermöglichen ein durchgängiges Erscheinungsbild.

Die Konstruktion der stumpf einschlagenden Isolierglastür lässt den Einsatz von Standardbeschlägen, wie Bändern, Einsteckschlössern und Drückergarnituren zu. Transparente Isolierglasseitenteile können innerhalb eines Türelementes ohne zusätzliche Pfostenprofile, mit einem Holztürblatt und einer gefälzten Mittelfuge kombiniert werden. Ausführungen sind möglich als 1- oder 2-flügelige Drehtüren, auch mit gegengefälzter Oberblende sowie als Schallschutz-Schiebetüren.

Bei der neuen Türkonstruktion sind Profile und Beschlagsysteme zwischen den Scheiben integriert. Der innenliegende Rahmen für die Aufnahme der Beschläge wird durch eine rückseitige Randbedruckung der ESG-Scheiben mit eingebrannter, keramischer Schmelzfarbe in nahezu allen RAL-Farbtönen abgedeckt. Durch die Verwendung einer umlaufenden Zargenfalz- und Bodendichtung erfüllt das Türelement in Verbindung mit einer Küffner-Aluminiumzarge die Schallschutzfunktion von Rw,p 37 dB oder in entsprechender Ausführung auch die Rauchschutzfunktion nach DIN 18095.

Isolierglastür raumhoch

Isolierglasseitenteil