Heiße Sommernächte richtig genießen
(10.5.2005) Was nutzt der schönste Sommer, wenn der Mensch nicht schlafen kann? Draußen ist es heiß, und selbst Sonnenhungrige freuen sich auf eine kühle Wohnung. Doch hier steht die Wärme, und nachts werden ganze Schäfchenherden durchgezählt. Der Schlummer stellt sich trotzdem nicht ein, stattdessen wälzt sich der Hitzegeplagte auf feuchten Laken. Dabei könnte es so schön sein - mit einer modernen Klimaanlage.
Nicht erst der Supersommer 2003 machte deutlich, dass viele Bundesbürger mediterranes Klima bestenfalls im Urlaub schätzen: Hotels erlebten einen Run auf ihre klimatisierten Zimmer, weil sich ihre Gäste eine gute Nacht gönnen wollten. Auch wenn das Thermometer weniger spektakuläre Temperaturen anzeigt, stellt sich die Frage: Wie komme ich zu einem erholsamen Schlaf?
Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens in Morpheus' Armen. Das ist keine Verschwendung, sondern lebensnotwendig. Zwar wissen die Forscher noch nicht genau, was sich nachts im Gehirn abspielt, und die Meinungen, wie viel Schlaf am besten ist, gehen auseinander. Napoleon soll mit vier Stunden ausgekommen sein, Einstein wiederum fühlte sich erst nach zwölf Stunden fit. Doch bei einem kennt sich auch der Laie aus: Wer gar nicht oder schlecht schläft, ist am nächsten Tag müde und leicht reizbar. Experten schätzen, dass hierzulande gut 40 Prozent der Bevölkerung gelegentliche Ein- und Durchschlafprobleme und 10 bis 15 Prozent der Bundesbürger behandlungsbedürftige Störungen haben.
Einen Beitrag zur Abhilfe schafft das richtige Klima im Schlafzimmer. Ruhig soll es sein, nichts darf an Arbeit und Ärger erinnern, die Luft sollte frisch und ohne Zigarettenrauch oder Essensgerüche sein, rund 18 °C Temperatur und eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 Prozent sind ideal. Doch häufig ist in den heißen Monaten selbst das offene Fenster keine Lösung: Das Thermometer sinkt vielleicht gerade einmal um ein Grad, und fröhlich laute Menschen auf ihrem Weg vom Biergarten nach Hause geben dem Schlaflosen den Rest. Und wer unter Heuschnupfen leidet, bekommt womöglich eine Extraportion Pollen.
Moderne Klimaanlagen schlagen mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie kühlen nicht nur die Räume auf die gewünschte Temperatur, sondern haben auch Mikrofilter, die die Luft von Schmutzpartikeln, Gerüchen und übermäßiger Feuchtigkeit befreien. Sie arbeiten dabei sehr leise und kosten wenig Energie. Möglich macht dies die Inverter-Technologie, die z.B. das Unternehmen Daikin aus Unterhaching bei München in fast allen Geräten einsetzt: Während sich konventionelle Klimaanlagen in einem bestimmten Rhythmus ein- und wieder ausschalten, arbeiten Inverter-Geräte kontinuierlich. Damit gewährleisten sie einerseits eine konstante Temperatur und andererseits den ruhigen und energiesparenden Betrieb.
Die wartungsarmen und FCKW-freien Daikin-Klimageräte gibt es in verschiedenen Leistungsstufen und Ausführungen, die Anschaffung für nur ein Zimmer ist ebenso möglich wie für bis zu vier Räume. Eine Beratung vom Fachmann ist deshalb in jedem Fall wichtig. Zudem sorgt der Fachbetrieb für den reibungslosen Einbau. Der Einstiegspreis für eine Mono-Split-Bauweise mit einem Außen- und einem Innengerät (Siesta / NurKühlen), Beratung und Montage liegt bei 1.600 Euro.
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