Förderung der Erneuerbaren Energien wächst deutlich
(25.5.2005) Die KfW Förderbank hat im gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium durchgeführten Programm Erneuerbare Energien in 2005 bereits über 230 Darlehenszusagen mit einem Volumen von rund 120 Mio. EUR ausgereicht. "Das Programm verzeichnet deutliche Wachstumsraten gegenüber 2004", sagte Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Durch die verstärkte Nutzung von Biomasse, Geothermie und Wasserkraft steigt auch die Versorgungssicherheit für Deutschland. Jede Kilowattstunde Strom oder Wärme, die diese Anlagen erzeugen, trägt zur Schonung von Umwelt und Klima bei und vermindert den Verbrauch fossiler Energieträger. Nicht zuletzt wirken sich die dezentralen Energieanlagen positiv auf eine gesicherte Energieversorgung aus.
Auch auf betriebswirtschaftlicher Ebene nimmt die Bedeutung der Versorgungssicherheit zu. Immer mehr kleine und mittlere Betriebe in Deutschland machen sich unabhängig von steigenden Erdöl- und Erdgaspreisen und investieren in Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse. Viele neue Unternehmen treten erstmalig als Energieversorger auf und produzieren Strom und/oder Wärme aus Biogas, Biomasse, mit Hilfe der Geothermie oder der Wasserkraft.
"Darüber hinaus werden durch Investitionen in innovative Technologien zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen, Deutschlands Vorreiterrolle auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien international ausgebaut und die Exportchancen erneuerbarer Energien verbessert", hob Leinberger hervor.
Interessenten können sich über weitere Programmdetails beim Infocenter der KfW-Förderbank informieren:
- unter der Servicenummer 01801/33 55 77 zum Ortstarif oder
- über www.kfw-foerderbank.de
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