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GEA-Luftbehandlungsgeräte MultiMAXX mit neuem Gesicht

Luftbehandlungsgerät, Luftbehandlungsgeräte(29.3.2005) Bei den Luftbehandlungsgeräten der Produktfamilie GEA MultiMAXX steht ein Generationswechsel an: Nach und nach wird die GEA Lufttechnik die gesamte Produktpalette technisch und optisch überarbeiten. MultiMAXX-Geräte dienen zum Lüften, Heizen, Filtern und Kühlen der Luft im Gewerbe und in der Industrie sowie in Ausstellungsräumen. Sie arbeiten im Um- oder Mischluftbetrieb und temperieren die Luft mit integrierten Wärmetauschern. Die Geräte werden an der Wand oder der Decke montiert.

Als erstes haben die Entwickler einen Nachfolger für die bisherigen Typen M3, M5 und M7 entwickelt, der bereits Mitte des zweiten Quartals erhältlich sein soll. Der neue MultiMAXX verzichtet auf einen Namenszusatz und deckt ein großes Leistungsspektrum ab; es stehen verschiedene Baugrößen zur Verfügung; neu ist die Baugröße 5 mit einem Luftvolumenstrom bis zu 12.500 m³/h und einer Heizleistung von über 100 Kilowatt.

Ein höherer Nutzen ergibt sich beim neuen MultiMAXX durch die Kombinationsmöglichkeiten der Bauteile (Ansaug- und Auslasszubehör, Motorvarianten und Wärmeaustauscher). Eine verbesserte Leistungscharakteristik erzielten die Entwickler durch optimierte Wärmeaustauscher. Außerdem bietet das neue Luftbehandlungsgerät höchste Variabilität der Medienanschlüsse:

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Unter anderem überarbeiteten die Entwickler auch das Aussehen des MultiMAXX: Er verfügt über ein ansprechendes Design und ist in verschiedenen farblichen Varianten zu beziehen.

Bei den MultiMAXX-Geräten der neuen Generation ist schon die neue Regelung GEA MATRIX integriert. Durch sie lassen sich die Luftbehandlungsgeräte mit allen GEA-Produkten in Kombination betreiben und überwachen. Eine bauteilübergreifende Gebäudetechnik ist so preiswert und universell zu realisieren; Erweiterungen und Änderungen lassen sich problemlos umsetzen.

Schon von den Vorgängern bekannt ist die Sekundärluftjalousie. Über sie wird die Zuluft optimal eingeblasen; die Stellung der Luftlenklamellen beeinflusst dabei die Luftgeschwindigkeit und die Ausblastemperatur des Gesamtluftstromes. Mit dieser Technik erzielt GEA große Wurfweiten und ein schnelles Aufheizen der zu temperierenden Hallen oder Ausstellungsräume. Gleichzeitig werden bei einer optimalen Auslegung geringe Temperaturschichtungen (0,2 K/m) und Luftgeschwindigkeiten (0,2 m/s) im Aufenthaltsbereich erreicht. Das Ergebnis: Die Behaglichkeitszone ist im Vergleich zu herkömmlichen Luftbehandlungsgeräten ohne Sekundärluftjalousie deutlich größer. Warme Luft staut sich nicht unter der Decke, sondern verteilt sich gleichmäßig im Raum. Ein heißer Kopf und kalte Füße gehören auch im gewerblichen und industriellen Umfeld der Vergangenheit an.

Bis Ende 2005 sollen auch die MultiMAXX-Sonderausführungen überarbeitet werden. Es handelt sich hierbei um die Spezialisten M4-Edelstahl (für aggressive Umgebungen oder den Hygieneeinsatz) sowie den M4-Ex (für den Einsatz in Ex-geschützten Bereichen) und M6, das "Kraftpaket" für hohe luftseitige Druckanforderungen bzw. große Luftvolumina. Bis zum Designwechsel sind diese Sonderausführungen in ihrer bisherigen Form verfügbar. Zunächst unverändert bleiben die Deckengeräte MultiFlair M1 und M2 für Ausstellungshallen und Verkaufsräume sowie der Torluftschleier MultiMAXX MT im Programm; siehe MultiFlair M1:


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