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Maßgeschneiderte Sturzdämmung für Roma Vorbauelemente



(25.1.2005) Vorbauelemente, wie sie Roma anbietet, entsprechen der modernen Bauweise mit Fertigteilen. Zusammen mit Beck & Heun bringt der Burgauer Hersteller nun eine Sturzdämmung namens "Domino" auf den Markt, die die Planung und Montage der Vorbauelemente vereinfachen soll. Diese neue Integrationsmöglichkeit in die Fassade werde Zeit sparen und die Kosten senken - da sind sich die Protagonisten sicher.

Domino ist ein Produktsystem, das auf die Vorbaurollläden und Raffstore der XP-Baureihe von Roma abgestimmt ist. Es ist bauphysikalisch sicher und entspricht der Niedrigenergiebauweise. Der Sturz aus Polystyrol wird von Beck & Heun maßgefertigt an den Baustoff-Fachhandel ausgeliefert und verfügt dann schon über die passgenaue Aussparung für die geplanten Roma-Vorbaukästen.

Überdies verspricht diese konstruktive Lösung eine optimale Dämmung. Durch die konsequente Erfüllung der bauphysikalischen Richtwerte erhöht sich nicht zuletzt auch der Wohnwert des Gebäudes. Wärmebrücken werden vermieden und die aktuelle Energieeinsparverordnung EnEV 2002 eingehalten. Ein nachträgliches Dämmen des Sturzes ist überflüssig.

Der Einbau des Leichtbauelements erfolgt in der Rohbauphase und kann aufgrund des geringen Gewichts von nur einem Maurer durchgeführt werden. Im Vergleich zu einem normalen Sturz reduziert sich laut Roma die Montagezeit auf knapp die Hälfte. Darüber hinaus erleichtert Domino ab zirka Juni 2005 die Installation der Roma Vorbaurollläden und Raffstoren: Die Dämmblockelemente sind dann auch mit Bedienungspassagen erhältlich, die sowohl links als auch rechts eingelassen sind. So muss der Rollladen- und Sonnenschutztechniker keine Bohrarbeiten durchführen, um einen Auslass für den Gurt, den Motor oder die Kette des integrierbaren Screens zu schaffen. Gleichzeitig ist der Auslass sauber und optimal gegen Wärmebrücken abgedichtet.

Zusätzliche Montagesicherheit verspricht die patentierte Kastenzusatzbefestigung. Dazu sind in der Sturzdämmung Schlösser integriert, in die der Vorbaukasten von einem Mann von innen – ohne Gerüst – eingeklipst wird. Nun kann das Element über die Führungsschienen auf dem Fensterblendrahmen befestigt werden. Obendrein ist durch die verschiebbare Fixierung sichergestellt, dass alle Durchgänge auf die Position des Vorbauelements exakt übereinstimmen.

Domino gibt es in drei verschiedenen Varianten: Typ 1 kann nach ausreichender bauseitiger Abstützung zu einem tragenden Sturz ausgegossen werden. Typ 2 und Typ 3 kommen bei deckengleichen Stürzen zum Einsatz. Der Typ 2 weist zusätzlich eine Aufkantung als Deckenschalung auf und wird bei hohen Fenstern verwendet.

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