Konferenz "Architecture and Identity" in Berlin: 6.-8. Dezember 2004
(20.10.2004) Wie entsteht das "Eigene" in der Architektur vor dem Hintergrund von Globalisierung und Regionalisierung? Welchen Einfluss hat das "Fremde" auf die Schaffung architektonischer Identität? Diese Fragen diskutieren Experten vom 6.-8. Dezember 2004 auf der internationalen Konferenz "Architecture and Identity" im Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
Die HABITAT UNIT der Technischen Universität Berlin hat über 60 Fachleute aus 36 Ländern eingeladen. Darunter sind namhafte Protagonisten der weltweiten Debatte wie der Architekt Rasem Badran (Aga-Khan-Preisträger, Jordanien), der Soziologe Anthony King (USA), die Architekturtheoretikerin Liane Lefaivre (Österreich) und der Historiker Dogan Kuban (Türkei). Die Leitung der Konferenz liegt bei Prof. Dr. Peter Herrle von der HABITAT UNIT, Fachgebiet Architektur und Stadtentwicklung im globalen Zusammenhang. Gefördert wird die Veranstaltung wie das damit verbundene einjährige Forschungsprojekt von der VolkswagenStiftung. 300 Teilnehmer aus der ganzen Welt werden erwartet.
Die Konferenz gliedert sich sowohl regional als auch thematisch. Im ersten Teil werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts mit Regionalstudien in Brasilien, Mexiko, dem Nahen Osten, Indien und Singapur diskutiert. Im zweiten Teil finden fünf parallele Diskussionsforen mit Beiträgen zu Themen wie "Konstruktion kultureller Identität" oder "Erfindung neuer Traditionen" statt.
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