COMBI-Glas von Glas Trösch verbindet Hitzeschutz mit Wärmedämmung
(19.4.2004) Der nächste Sommer kommt bestimmt und damit auch die Hitzeperiode, die im letzten Jahr für einen hohen Kühlbedarf und zahlreiche thermisch unbehagliche Stunden im Büro sorgte. Einen umweltschonenden Schutz gegen die Aufheizung von Innenräumen bieten innovative Kombi-Glasbeschichtungen. Mit dem SILVERSTAR COMBI Neutral 40/21 präsentiert Glas Trösch ein neues Schichtdesign, das die COMBI-Palette für niedrigste g-Werte vervollständigt.
Bislang ging die Funktionalität des Glases zu Lasten wichtiger optischer Eigenschaften oder der Wärmedämmung. Die hohe Kunst des Schichtdesigns besteht darin, eine optimale Kombination aus optisch und funktional wünschenswerten Eigenschaften zu erreichen. Bei dem neuen SILVERSTAR COMBI Neutral 40/21 gelingt dies laut Hersteller durch eine Verbindung aus effektivem Hitzeschutz und hervorragenden Wärmedämmeigenschaften bei gleichzeitig beachtlicher Lichttransmission und niedrigsten Reflexionswerten. Das SILVERSTAR COMBI erreicht bei einem Lichttransmissionsgrad von 40 Prozent und einem Gesamtenergiedurchlassgrad von 22 Prozent eine Selektivitätskennzahl nahe des physikalisch Machbaren von 2,0. Mit zudem nur 11 Prozent Lichtreflexion empfiehlt sich SILVERSTAR COMBI Neutral 40/21 für großflächige, transparente Glasdächer und Glasfassaden.
Welche positiven Effekte SILVERSTAR COMBI Neutral 40/21 auf das Gebäudeklima an heißen Sommertagen hat, verdeutlicht eine im Auftrag von Glas Trösch durchgeführte thermische Gebäudesimulation an einem aktuellen Planungsbeispiel. Verschiedene Glas- und Fassadenlösungen wurden vom Ingenieurbüro priedemann fassadenberatung hinsichtlich der erforderlichen Restkühllasten und der thermisch unbehaglichen Stunden in einem Büroraum miteinander verglichen.
Das Ergebnis: Bei einer simulierten Hitzeperiode mit bis zu 32 Grad Außentemperatur reduziert das neue COMBI-Schichtdesign ohne Innen- oder Außenverschattung die Restkühllast um bis zu 56 Prozent. SILVERSTAR COMBI Neutral 40/21 bewahrt unter den gegebenen Parametern im Innenraum die thermisch behagliche Temperatur von empfundenen 26 Grad. Hochgerechnet auf ein Arbeitsjahr (2.871 Stunden) lässt sich bei gleicher Kühlleistung mit dem neuen COMBI-Glas im Vergleich zur herkömmlichen Verglasung (g-Wert 60 Prozent) die Anzahl der thermisch unbehaglichen Stunden um rund 750 reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist die beachtliche Lichttransmission: Während eine herkömmliche Verglasung (g-Wert 60 Prozent) mit erforderlicher Innen- oder Außenverschattung eine Lichttransmission von cirka 20 Prozent erreicht, überzeugt die Glasinnovation mit einem beachtlichen Wert von 40 Prozent bei freier Sicht. Die Gebäudesimulation zeigt deutlich die Leistungsfähigkeit hochselektiver Glasbeschichtungen: Klimatisierungskosten können gesenkt werden, ohne auf ein thermisch behagliches Raumklima verzichten zu müssen.
siehe auch:
- ipasol bright: Sonnenschutzgläser in neuem Design (26.1.2005)
- Warum können Fenster von außen beschlagen (14.12.2004)
- Pilkington Glaskompendium, Heft 10: Wärmedämmung mit Verglasungen (26.9.2004)
- Upgrade beim Wärmeschutz: Pilkington Optitherm S3 (26.7.2004)
- Durchblick: Bei neuen Fenstern Dämmung prüfen (29.6.2004)
- weitere Details...
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siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen Glas, Fenster, Fassade bei Amazon - konkret z.B.
- DIN Recherche nach Normen und Verlagsartikeln - Stichwort: Glas im Bauwesen
- Glasbau • Fassaden-Systeme • Fenster bei Baulinks